The next concert, this time in Cologne. And the Cologne concerts have always been special – just like this time! The concert was amazing, the place was sold out, the audience wanted to have a lot of fun, the band had a lot of fun playing and the frontman had problems with his voice… But this didn’t matter much. Okay, sometimes he was croaking more than singing, but so what – if I want to hear it sung perfectly, I just listen to the record, I don’t need a concert for that! And I go to a concert if I want to see a few hundred people screaming, clapping, dancing, jumping and having a lot of fun – just like yesterday in Cologne.
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Köln
14.3.2006 Kaizers Orchestra (Stollwerck, Köln )
Tuesday, March 14th, 200614.3.2006 – Photos Kaizers Orchestra (Stollwerck, Köln)
Tuesday, March 14th, 200620040628 Die Ärzte (Köln)
Monday, June 28th, 2004Tja. Köln-Konzert. Köln-Konzerte sind immer toll. Und ich war zufrieden und ausgeruht, das Wetter war schön, ideal für ein Open Air, ich hatte vorher schon schön Zeit, noch ein bißchen durch die Stadt zu streifen, und machte mich dann zum Einlaß auf zum Tanzbrunnen…
… um dort dann rauszufinden, daß es geschlossene Wellenbrecher gab, wo man nur mit ‘nem Extra-Band vornedran kam, und um dieses Band zu kriegen, mußte man wohl schon zwei Stunden eher dagewesen sein! *argh* Wenn sowas mal vorher bekannt gewesen wäre, ich mein, ich war ja schließlich früh genug da, aber so… *grmpf* Damit stand ich also direkt hinterm Wellenbrecher, und da ich ja doch die Hoffnung hatte, noch nach vorne zu kommen, stand ich genau im Eingang, genau vor einem riesigen Loch, und nein, natürlich kam ich nicht mehr rein. *argh*
Sprich: Ich war das ganze Konzert über motzig und muffelig, die Stimmung dort war total mies, und obwohl das meiner Ansicht nach eines der allerbesten Konzerte der Tour war, mit total genialer Stimmung auf und vor der Bühne, fand ich es total scheiße, denn so schlecht hab ich noch nie gestanden. *grummel* Klar, es war meine Schuld, unter anderem, aber egal, es ärgert mich einfach. Und wenn ich mich nicht verrechnet hab, war das auch noch mein 40. Konzert. Na super. Wenn das Konzert selbst dann noch scheiße gewesen wäre, okay, aber nein, es war natürlich allererste Spitze! Pfaah…
Tja, erinnern kann ich mich an kaum noch was, ich war einfach zu mies drauf, und es ist super schade. Claudia wurde gespielt, als Verabschiedung fürs dreckige Dutzend, bei Dinge von denen kamen FU und Bela als Balzac auf die Bühne, und vor Die Nacht mußten wir ein bißchen Stimmung erzeugen und Käutzchen (die wie Tauben klangen) nachmachen, Wölfe, Mücken und dämonische Klospülungen… *lol*
Hach ja, ein tolles Konzert. Und ein scheiß Platz. Manno! Ich beantrage hiermit, daß auf den Eintrittskarten draufzustehen hat, ob es geschlossene Wellenbrecher gibt oder nicht… *jammer* … weiterlesen!
1.6.2004 Kaizers Orchestra (Underground, Köln)
Tuesday, June 1st, 2004A club-show, 150 people in the audience, TV recording – well, that sounded pretty good, especially before all the festival shows! And it didn’t only sound good in advance, but the concert was really great – but I’m anticipating… =;-)
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20040525 Die Ärzte (Köln)
Tuesday, May 25th, 2004So, als alte Frau schafft man ja keine zwei Konzerte hintereinander vorne im Getümmel, also begaben wir uns heute mal auf die Gallerie. Durch nette Menschen sogar ganz nach vorne, hey, das war ganz super und toll und lieb und überhaupt! *freu*
Ähm ja, dafür hab ich vorher mein Hirn an der Garderobe abgegeben, ich weiß nicht mehr wirklich viel vom Konzert. Aber dafür ist mein Köln1-Bericht ja richtig schön lang… *gg*
Erstmal zur Setlist: Die war auf beiden Konzerten relativ gleich, es gibt aber einige Stücke, die ausgetauscht werden. Hier also mal der Versuch einer “allgemeinen” Setlist (1 bedeutet: nur beim ersten Köln-Konzert gespielt, 2: nur beim zweiten): Nicht allein, Radio brennt, Ignorama(1)/Alleine in der Nacht(2), Angeber, Geld, Hurra, Richtig schön evil, Ein Mann, Deine Schuld, Ich weiß nicht ob es Liebe ist(1)/Komm zurück(2), T-Error(1)/Ruhig angehen(2), Gwendoline, Mondo Bondage, Geisterhaus, 1/2 Lovesong, Meine Freunde(1)/Hütchenspiel(2), Die klügsten Männer der Welt, Nichts in der Welt, WAMMW, Popstar, Sommer nur für mich(1)/Sommer Palmen Sonnenschein(2), Die Nacht, Revolution(1)/Rebell(2), Schunder-Song – ZUGABE – Dinge von denen, Unrockbar, Schrei nach Liebe – UNPLUGGED – Biergourmet, Zitroneneis, Frank’n’Stein, Monsterparty – UMBAUPAUSE – Der Graf(1)/Manchmal haben Frauen(2), Elke, Westerland, Zu spät.
– Zuerst mal wurden wir alle namentlich begrüßt – sonst könnten sie ja keine vier Stunden füllen… =;-)
– Dann redeten sie erstmal nur noch Englisch, denn das war ihr erstes englischsprachiges Konzert. Und wir sollen doch bitte verzeihen, wenn ihr Englisch nicht perfekt ist… *g* Ach ja, und für Farin war es das erste Mal in Köln!
– “Sinnlos, aber Ärzte!”
– “Für das nächste Lied brauchen wir eure Hilfe! Bleibt einfach hier!” *rofl*
– Aber manchmal sind DÄ auch nicht die beste Band der Welt, sondern nur die dritt- oder viertbeste. Vielleicht so 20 Sekunden während dem Konzert. Aber so im Mittel…
– “Und jetzt ein Lied für alle Unsichtbaren!” – nämlich Geisterhaus.
– Rods Flügel ist übrigens in Wirklichkeit ein U-Boot! Aber sogar aus einem U-Boot kann Rod noch tolle Töne rausholen… *g*
– Zu “Dinge von denen” kamen Bela und Farin diesmal in Alufolie gehüllt zurück auf die Bühne. Aber Rod sang tapfer weiter… =;-)
– Auch diesmal artete der Unplugged-Teil wieder ziemlich aus. Wie Farin schon feststellte: “Unplugged sind wir ein bißchen anders”… Erst kam Belas Lied. “Sagt es uns ehrlich, ob es euch gefällt! Ihr seid doch unsere Freunde!”. Und es kam an, sogar besser als Farins Zitroneneis… Aber Farin war ja auch mal Zitroneneis-süchtig, und konnte nur geheilt werden durch Pistazieneis.
– Den Syllable-Jive können ja nur ganz wenige Menschen überhaupt spielen, DÄ haben ein Patent drauf angemeldet, und Premiere hatte diese Musikrichtung in… “Ingolstadt in Transylvanien?” Bela ist einfach ZU ehrlich… *rofl*
– Bela kotzte diesmal nicht in des Grafen Sag, sondern legte sich ganz einfach zur der schönen Gräfin dazu. Und die Gräfin holte dann ihre Handschellen und ihre Lederpeitsche hervor, und plötzlich war Gwendoline schon wieder da… *g*
– Am Ende mußten sie noch kurz marschieren. Hirn, was war das nochmal? *lol*
– Na ja, und dann schrieben DÄ kurzerhand eine neue Köln-Hymne: “Wir wissen, was ihr wölln – Köln! Köln!” und so weiter, und so fort… *rofl* Was sich nicht alles auf Köln reimt, wenn man sich nur richtig anstrengt! *wunder*
– “Doch die beste Stadt, das sei mir verziehn, ist immer noch: Berlin! Berlin!”
– Übrigens war Farin auch mal Westerland-süchtig. So lange, bis Rod ihn auf Amrum aufmerksam machte… *g*
Tse, und am Ende beschwerte sich Bela doch tatsächlich, daß auf der einen Gallerie-Seite nichts losgewesen wäre. Pfaaah, das nehm ich Dir übel, aber echt jetzt! *grr* =;-) … weiterlesen!
20040524 Die Ärzte (Köln)
Monday, May 24th, 2004Ähem. Gut, es ist ja bekannt, daß auf Ärzte-Konzerten der Hirnschwund um sich greift. Und daß gerade Köln-Konzerte da absolute Highlights sind. Aber fürs erste Köln-Konzert reicht der Begriff “Hirnschwund” wirklich nicht mehr aus. Zumindest bei den drei alten Herren (äh, also, bzw. dem alten Mann, dem jungen Mann und dem Gott) auf der Bühne muß man da schon von Komplett-Amputation reden…
Es gibt wieder mal ‘nen Bericht in Stichpunkten, sonst werd ich nie fertig. Und ich hoffe mal, daß ich die beiden Köln-Konzerte nicht allzusehr durcheinanderbringe…
Zur Setlist: Die Setlist scheint auf allen Konzerten mehr oder weniger gleich zu sein, mit einigen Stücken, die nach Belieben ausgetauscht werden. Genaueres dazu im Bericht zum zweiten Konzert, hier hab ich auch so genug zu schreiben… =;-)
Übrigens fand ich die Vorgruppe absolut genial, gut, daß ich die noch öfter sehe!
– In “Radio brennt” spielte Bela als Lieblingslied “Gruppensex im Altersheim” ein, was Farin schon beim zweiten (!!) Lied zum Verzweifeln brachte.
– Nach den ersten Stücken wurden wir begrüßt, und DÄ stellten sich als “die lustigen Ärzte” vor und kündigten an, daß wir jetzt 6 Stunden lang gerockt werden würden. Also, bzw. nicht gerockt, denn sie haben vorher Streichhölzer gezogen, um zu entscheiden, ob viel geredet oder viel gespielt wird, und nu ja, es wird halt viel geredet. (Ach??? *lol*)
– Nach Geld stellte Farin fest, daß Bela es schafft, aus “Geld” ein zweisilbiges Wort zu machen, nämlich “Gel – t”. Bela betonte dann, daß t ja so ein schöner Buchstabe wäre, und sie fingen an, Wörter mit t aufzuzählen… *rofl*
– Bela kündigte “Ich weiß nicht, ob es Liebe ist” an, so von wegen mal ein bißchen ruhiger, romantisch, etc. Und als er gerade darauf rauswollte, daß jetzt also eine Ballade kommt, quatschte ihm Rod dazwischen: “Jetzt kommt ein Trash Metal Stück!” =;-) Was Farin beantwortete mit “Oh wie schade, ewig schade, jetzt singt Farin eine Ballade!” Das mußte Rod dann einsehen und kündigte ein “Großod” an.
– Und dann war natürlich auch mal das Publikum dran, mit einer La Ola, was sonst. Erst die Galerie, und als der Innenraum dann auch wollte, meinte Farin: “Nee, laßt mal, euch glaub ich, daß ihr das könnt.” Dann kam er aber noch auf die Idee, wir könnten das ja auch in Gedanken machen, so, wie sie ihre Stücke üben. Und das klappte auch recht gut! *gg* Daraufhin spielten DÄ das nächste Lied einfach auch in Gedanken. “Lui, mach mal dunkel. Stellt euch das Licht einfach vor!” Beantwortet wurde das Ganze dann natürlich durch einen ausgiebigen und ausufernden Gedankenapplaus!
– Irgendwie waren DÄ nicht so wirklich zufrieden mit den Reaktionen des Publikums (ich kann’s nicht so wirklich beurteilen, da ich seit langem mal wieder echte Ohrstöpsel angetestet hab). Also wurde uns kurzerhand erklärt, wie genau wir das zu machen haben: Erst mal einen Arm hoch, dann den anderen Arm hoch, dann den einen rhythmisch rüberbewegen…
– Aber irgendwann stellten sie dann fest, daß sie mit ein bißchen Schleimen viel besser ankommen. Bela philosophierte über Kölsch, was ihm sofort Sprechchöre einbrachte, das kapierte Farin natürlich sofort und er schleimte ein bißchen mit. Nur Rod hielt sich zurück, dafür gab’s dann aber auch Sprechchöre… *g*
– Beim Schundersong wandelte Bela kurzerhand das “mitten in die Fresse rein” um in “mitten in die Schnüss”, was dann gewisse Lachkrämpfe auf der von uns gesehen linken Bühnenseite verursachte… =;-)
– Vor “Der Graf” oder “Die Nacht” oder so stellte Farin Bela vor: “Der Fürst der Finsternis, der Mann, wegen dem das Wort mit V im Lexikon steht!” – Bela und Rod versuchten dann rauszukriegen, um welches Wort es wohl geht… Vampyr? Vosferatu? Oder doch eher Volkswagen? Aber egal. “Lui: Dunkelheit ab!”
– DÄ gibt es ja schon, seit die Dinosaurier ausgestorben sind. Woran sind die nur ausgestorben?!? Genau. *lol* Aber laut Bela war das total zuvorkommend von DÄ, denn die Viecher wären ja nur nervig, in der Straßenbahn und so… *rofl*
– Beim Seitenwechsel hielt Bela Rod kurz zurück: “Moment, hier muß erst noch gereinigt werden für den Gott!”
– Den übertriebenen Lokalpatriotismus der Kölner werde ich wohl nie verstehen. Völlig unaufgefordert wurde mittendrin ständig “Viva Colonia” oder “Kölle alaaf” oder was auch immer gesungen?!?
– A propos Köln: Die Standard-Köln-Sachen (also Dom, Düsseldorf, Hosen, Altbier, …) fanden natürlich auch statt, aber für Zugereiste ist das halt nicht sooo interessant. *g*
– “Und tschüß! Zugaben gibt’s dann morgen…” *rofl*
– Stimmte aber nicht. Sie kamen brav wieder und spielten “Dinge von denen”. Zuerst natürlich nur Rod, wie immer, Bela und Farin ritten dann auf Besen bzw. sonstigen Stangen ein… ?!? *gg*
– Der Unplugged-Teil uferte komplett aus. Und wenn ich komplett schreibe, dann meine ich _komplett_… *lol* Ich krieg leider nicht mehr viel zusammen, aber es wurde mehr gequatscht als gespielt. Los ging es mit einem Werk von Bela, opus 43 im Knöchelverzeichnis, in a-Moll… *rofl*
– Nebenbei wurden DÄ ständig vom Publikum unterbrochen, das ja, wie schon erwähnt, köllsche Hymnen singen mußte. Kommentar Farin: “Braucht ihr uns als Publikum dafür, oder können wir auch einfach gehen?” Aber Bela applaudierte dann mal ganz brav… *g* Dafür machte er bei der Erklärung des Syllable-Jive einen entscheidenden Fehler: Er führte nämlich vor, daß man eigentlich jedes Lied als Syllable-Jive spielen kann, sogar “mer losse den Dom in Kölle”…
– Aus Biergourmet wurde spontan Kölsch-Gourmet, und manchmal, aber nur manchmal, haben Monster ein kleines bißchen Party gern! Außerdem hat Bela eine Allergie gegen Zitroneneis, aber die Story kriegten DÄ nicht so ganz zu Ende, da das Publikum mal wieder am singen war… *lol*
– Sie bekamen das Publikum aber dann wieder unter Kontrolle, indem sie es Worte nachsprechen ließen. Bei “Gebt mir ein V! Gebt mir ein O! Gebt mir ein Ralberg!” klappte das noch nicht so ganz, bei Rods Vorschlägen schon eher, also folgerte Farin, daß es wohl nur bei schmutzigen Worten klappt. Also mußten wir noch “Penis!” und “Vagina!” schreien, bis Bela einwandte, daß das ja wohl keine schmutzigen Worte wären. Also halt “ungewaschener Penis!”… =;-)
– “Wäre Elton John so auch so berühmt geworden?” *lol*
– “Farin, ich will ein Kind von dir!” – “Och nee, das sächselt dann…” *rofl*
– Rod ist übrigens Siegfried und Roy, gut zu wissen. *lol* Und beim Anfang von WAMMW räkelte Bela sich auf seinem Flügel… hach. *g*
– Und Bela führt seine Freundin nicht in die Jazz-Bar aus, sondern in die Rockbar. =;-) Farin war der Anfangsapplaus für Unrockbar aber irgendwie zu gering, also täuschte er erstmal an, “Der lustige Astronaut” zu spielen und schwenkte dann zu Unrockbar über… =;-)
– Vor Westerland beschlossen DÄ, mal eine Runde “Reise nach Jerusalem” zu spielen. Wenn die Musik aufhört, sollten sich alle sofort hinsetzen, wer’s nicht tut, fliegt raus, und das machen sie so lange, bis keiner mehr da ist (oder bis alle genug Platz haben, um sich hinzusetzen, würd ich jetzt mal sagen *gg*). Spontan beschlossen sie dann, selber mitzuspielen. Ein Bild für Götter… *rofl*
– Und dann kam “Zu spät”… Ich krieg’s nicht mehr zusammen, aber während FU die Mädels immerhin rumkriegt, ist Bela ständig am Wichsen, wie man im Hotel ja immer h&oum
l;ren würde. Bela: “Ja, ich bediene mich meiner Hand, aber
immerhin lausche ich nicht an der Wand!” Das konnte Farin dann nicht auf sich sitzen lassen und konterte, dann wieder Bela, und so weiter, und so fort. Das Ganze endete damit, daß Belas Hände komplett verkrustet sind, weil er sie die ganze Tour über noch nicht gewaschen hat.
– Und direkt danach standen die drei Hand in Hand auf der Bühne und verabschiedeten sich – aber Farin hatte sicherheitshalber dann doch dafür gesorgt, daß zwischen seiner und Belas Hand noch ein Handtuch war… *rofl*
– Kleine Bemerkung am Rande: Ich LIEBE das Security-Ballett am Anfang von Schrei nach Liebe… *rofl*
So, lang genug. *gg*
Eine Sache würd ich aber gern noch loswerden: Kinners, ein bißchen gesunder Menschenverstand im Publikum schadet echt nicht! An die Nietenarmbänder hab ich mich ja mittlerweile gewöhnt, obwohl ich den Sinn echt nicht verstehe (okay, zum Drängeln mögen sie von Nutzen sein, aber sonst?!?). Aber was ich in letzter Zeit immer wieder seh, sind Leute, die sich vorne nicht verlieren wollen und daher halt das ganze Konzert über “Händchen halten” – egal, wie viele Leute dazwischen stehen. Mal ganz abgesehen davon, daß das für die “Dazwischenstehenden” nicht gerade angenehm ist – es sollte doch eigentlich nicht so schwer zu sehen sein, daß das scheißgefährlich ist? Ein Schub von der falschen Seite, und der Arm ist durch… manchmal hilft es, das Gehirn einzuschalten, auch wenn die drei Zombies auf der Bühne auch ohne durchkommen… *gg* … weiterlesen!
15.4.2004 Kaizers Orchestra (Prime Club, Köln)
Thursday, April 15th, 20044 days, 4 concerts – now the tour would really start! To wit, in Cologne in the Prime Club. There were many nice people waiting at the entrance already, and though I had planned to see the concert from further back this time (it must be stupid to see the same faces in front every night… *g*), I accidentally ended up in the first row anyway – big mistake! =;-) Of course it was extremely cool, but actually, it was a little TOO close to the center of the action. Somehow I was busy avoiding shoes, knees and microphone cables throughout the concert… and it was a little wet… *g* But still it was too good a place to give up on it. Who cares about a stiff neck? =;-)
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15.4.2004 – Photos Kaizers Orchestra (Prime Club, Köln)
Thursday, April 15th, 200416.12.2003 Kaizers Orchestra (Prime Club, Köln)
Tuesday, December 16th, 2003On the next day, Kaizers played their concert in Cologne! Luckily this was easy to manage – just a two-hour drive at night from Heidelberg to Saarbrücken, rising early the next morning to dutifully go to university, and after that just a quick three hours to Cologne – autobahn, I love you… *gg*
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20010327 Die Ärzte (Köln)
Tuesday, March 27th, 2001 Wie war das: Wenn man die besten Konzerte einer Tour sehen will, muß man auf das erste Konzert, das letzte Konzert – und nach Köln! Das haben die drei mal wieder bestätigt… und wie! Die Band, die nicht von der Bühne gehen wollte… *g*
Na ja, von vorne. Angefangen haben sie diesmal ‘ne Viertelstunde zu spät, wahrscheinlich waren sie noch zu gestreßt von ihrem Auftritt bei Harald Schmidt. =;-) Dann ging’s gleich los mit den ersten Liedern, und mal noch ein kleines Wort zum Publikum: Die Stimmung war ja echt super, insofern reg ich mich ja nicht wirklich auf. Aber ich HASSE es, wenn Leute unbedingt während dem Konzert nach vorne wollen, wenn es einfach nicht geht! Diese Einstellung “Ich will vor, und wie, da steht schon jemand?!” ist einfach ziemlich brutal… Mit anderen Worten, eng war kein Ausdruck mehr für das Konzert… =:-(
Das war aber auch schon der einzige Kritikpunkt! Der Rest war einfach nur genial!!!
Mal wieder ein Versuch, die Setlist zusammenzukriegen (Reihenfolge immer noch ziemlich beliebig *g*):
Schrei nach Liebe, Super Drei, Der Optimist, Ohne Dich, Gute Zeit, Schunder Song, Frank’n’Stein, Angeber, Gib mir Zeit, Geh mit mir, Yoko Ono, Geld, Mondo Bondage, 1/2 Lovesong, Dein Vampyr, Leichenhalle, Baby ich tu’s, N 48,3, Meine Freunde, Mädchen, Mach die Augen zu, Ein Sommer nur für mich, Ignorama, Radio brennt (mit “Was hat der Junge doch für Nerven”), Langweilig, BGS, Elke (mit “Onprangering”), Revolution, Madonna’s Dickdarm, Ist das alles, Manchmal haben Frauen, Wie es geht, Westerland, Die Instrumente des Orchesters, Rock Rendezvous, Zu spät, Gute Nacht, Teenagerliebe, Du willst mich küssen, Hütchenspiel, Ein Lied für dich, Roter Minirock, Yoko Ono.
Neu dabei war “Mädchen”, und ‘ne ganze Menge aus dem letzten Zugabenteil… =;-)
Mit Sprüchen haben sie von Anfang an nur so um sich geschmissen, viel ist leider nicht hängengeblieben, aber es war genial….
Farin sagte irgendwas von Köln, Bela: “Wie, Köln?” – Farin: “Die Stadt, in der wir sind!” – Bela: “Ach, die bei Düsseldorf?” – Publikum: “Buuuuh!” – Rod: “Die haben hier doch den längsten Tresen der Welt!” usw.
Vor Frank’n’Stein wollte Bela wissen, was wir von künstlichen Menschen halten. Farin: “So wie Kylie?” (und noch ungefähr 20 andere, die ich nicht mehr weiß… *g*) Kylie Minogue spielte nämlich gleichzeitig nebenan im E-Werk… das bekamen wir auch nachher noch zu spüren, als wir Kylie rufen mußten, damit sie mal noch kurz rüberkommt… hat aber nix gebracht…
Irgendwann stellte Farin die Theorie auf, daß man in Köln nur das Wort mit F sagen muß, “schon rasten die aus!”. Rod: “Freibier!”. Bela: “Ficken!”. Und dann Bela nochmal: “Farin!”. Und da rastete das Publikum dann endgültig aus… *lol*
Bei der Geisterstunde ist mir diesmal zum ersten Mal aufgefallen, daß die drei wirklich gut schauspielern… Leichenhalle war richtig “bedrohlich” (na ja… *g*), die drei wurden so von unten angeleuchtet, Farin blickte starr geradeaus (wenn er nicht gerade Akkorde suchen mußte… *hüstel*). Echt super!
Leichenhalle endete in “In Zaire”. Fragt mich nicht von wem, ich glaube, irgendwo JBO gehört zu haben…
Vor “Yoko Ono” meinten DÄ, die Stimmung wäre wohl irgendwie nicht so gut (auf welchem Konzert waren die denn bitte schön???). Auf jeden Fall würden wir zu wenig klatschen, und es ginge ja nicht an, daß während dem Konzert mitten in der Menge Bier verkauft werden kann (es ist immer so ein Typ durchgelaufen, mit einem Tablett voll Bier – mitten durch die pogende Menge!!!). Yoko Ono wurde dann zu einem Test, ob wir auch laut genug klatschen. Taten wir, und daraufhin beschlossen sie, immer, wenn es zu leise wird, Yoko Ono zu spielen… es wurde dann auch noch einige Male angespielt, und einmal auch komplett in einer Reggae-Version ausgespielt… *g*
Gegen Ende meinte Farin dann, er hätte eine gute und eine schlechte Nachricht. Zuerst die schlechte: nur noch zwei Lieder. Aber die gute: die sind beide von ihnen! Also, wenn man jetzt sagt, daß “Blowing in the wind” von ihnen ist… *lol* Und sie spielten Blowing in the wind, wir gröhlten brav mit, und nachher sagte Bela: “Ich wußte, sie würden es tun!” War das ‘ne Wette, oder wie?
Dann ging’s an die Zugaben, und wie schon in Mannheim klappte auch diesmal Madonna’s Dickdarm nicht richtig… *grummel* Farin verdrehte wieder die zweite und vierte Strophe und Saarbrücken kam viel zu spät dran… aber man glaubt kaum, wie fies der grinsen kann… =;-)
Bei Elke: “Es fing an, als sie mich anrief…” In dem Moment kam Bela, und es entwickelte sich – so ungefähr – folgender Dialog: “Ach Bela, schon wieder verwählt? Wolltest Du nicht die 0190er Nummer anrufen?” – “Hab ich doch!” – “Ach so, Du willst wichsen…” Und dann in extrem gelangweiltem Tonfall: “Ja, ja, ich bin ja so geil, hach, bin ich geil…” =;-)
Irgendwo rappte Farin auch noch wild rum, könnte bei Elke gewesen sein, oder bei irgendeinem anderen Stück…
Und dann ging’s los… *lol* Dann kam nämlich der offiziell letzte Zugabenblock. Zuerst “Die Instrumente des Orchesters”, dann “Rock Rendezvous”, beide mit jeweils mindestens 20 Strophen… Es war ja sooo cool!
Die Instrumente des Orchesters waren noch relativ “normal”, ich konnte mir aber kaum was merken. Eine Strophe von Farin war:
Bela, du denkst ich hätt dich gern
doch das liegt mir wirklich fern
Weißt Du, mit wem ich Dich betrog?
Mit Kyle Minogue!
Vorher meinte Bela noch irgendwas mit: “Cool sind nur Schlagzeuger und Bassist, der Gitarrist macht eh nur Mist!”. Den Rest weiß ich nicht mehr… =:-/
Bei Rock Rendezvous fanden sie diesmal absolut kein Ende. Erst die obligatorischen drei Strophen: “Farin, ich will Deine Fußnägel schneiden!”, dann mußte Farin noch eine Strophe loswerden – weil sich nämlich zufällig “Liebesschwüre” auf “Pediküre” reimt… *lol*
Dann fiel aber allen dreien am Ende kein Reim mehr ein, und so wollten sie nicht aufhören… dachten sich also noch eine Strophe aus, und wo man schon mal dabei war… =;-)
Als sie “endlich” wirklich am Ende waren, meinte Bela: “Ich könnte noch weitermachen…”, und Farin erwiderte: “Ich auch”. Bela: “Dann los!” und fing an zu spielen, Farin wußte darauf aber nur noch ein “Bela, uh äh hmm….” *lol* Immmer diese leeren Versprechungen! Konnte er natürlich nicht auf sich sitzenlassen und dichtete doch noch was, Bela auch wieder und so weiter und so fort… Mist, ich weiß echt nix mehr. Aber wenn jemand irgendwo ‘nen Mitschnitt hat, verspreche ich, das mal alles komplett aufzuschreiben! Also her mit den Mitschnitten… *bettel*
Rock Rendezvous tauchte von da an immer wieder auf, in Zu Spät, in Gute Nacht… immer halt! *lol*
Irgendwann kam noch ‘ne Strophe über Rod, von wegen Hamster rektal einführen und so, das ist ja ärm, mit ‘nem Hamster im Gedärm, und wenn man nicht aufpaßt, kann man da dran sterb’m…
Und was man nicht alles mit Fußnägeln machen kann! Sie in der Garderobe zusammenrechen, sie abbrechen, mit ihnen zechen, dafür blechen, mit ihnen sprechen, was weiß ich… =;-)
Bei Zu Spät tauchte kurz nochmal Daylight auf, sonst hätten wir das ja gar nicht gehört bei dem Konzert, und das ging ja nicht…
Dann gab’s noch eine Abstimmung, wie das Konzert war (Okay? Gut, könnte aber grundsätzlich auch noch besser sein? Super?), und dann noch Gute Nacht (mit einer Strophe Rock Rendezvous natürlich), und weg w
aren sie…
Dachten jedenfalls alle. Auf einmal spazierte Farin wiede
r auf die Bühne, sagte: “Bela wollte nochmal!” schnappte sich die Gitarre und spielte glaub ich Teenagerliebe. Rod spielte dabei Keyboard, wollte scheinbar nicht den Baß umhängen, keine Ahnung. Am Ende von Teenagerliebe fing er dann an mit “Jump” von Van Halen. Das wurde natürlich auch noch gespielt, und der Text landete mittendrin bei… erraten, Rock Rendezvous natürlich!
Dann kamen noch Roter Minirock, Ein Lied für dich, Du willst mich küssen und Hütchenspiel. Das letzte wieder mit dem Reggae-Mittelteil, den die Fans aber scheinbar besser kennen als DÄ… wir sollten singen, und die drei haben riesige Augen gemacht, als wir auf einmal nicht “Nie wieder Hütchenspiel” nachgesungen haben, sondern “No Hütchen, no Spiel!”
Am Ende lief Bela dann zu Farin und stellte den Gitarrensender ab, damit der bloß nicht noch weiterspielt… *lol*
Aber dann sah er plötzlich wieder diesen Bier-Menschen mitten in der Menge, und meinte nur: “Los, noch einmal Yoko Ono, einmal noch das Bier umhauen…” Und die anderen beiden hingen wieder die Instrumente um, es gab eine ultraschnell-Version von Yoko Ono, das Bier flog, und dann verabschiedeten sie sich endgültig… Wooow! Was für ein Konzert!
Drei Stunden Rock… *schwärm*
Danach warteten wir noch zwei geschlagene Stunden in der Kälte, aber Autogramme gab’s keine mehr. Farin meinte aus dem Bus raus noch, daß wir nicht sauer sein sollten, aber Bela würde definitiv keine Autogramme geben, Rod dann auch nicht, und wenn, dann sollten sie ja alle drei da sein oder keiner. Schon okay, muß ja nicht jedesmal sein! Und das Konzert entschädigte für alles!!! … weiterlesen!