Bela B

13.08.2010 Taubertal-Festival (Rothenburg o.d.T.)

Sunday, August 15th, 2010
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Kurzer Disclaimer vorab: Da ich diesmal ausnahmsweise nicht in journalistischer Funktion – also, schon in journalistischer Funktion, aber nicht für konzertjunkie.de 😉 – unterwegs war, gibt’s hier nur ein paar Eindrücke vom Festival, keinen ausgearbeiteten Bericht. Nächstes Jahr dann vielleicht… =;-)

Das dritte Jahr Taubertal in Folge für mich – erst waren die Ärzte da, dann Farin solo, jetzt Bela solo. Daher kenne ich die Leute, die für “Fotopässe über Gästeliste” (ein völlig verqueres und eigentlich unmögliches Konzept übrigens *g*) zuständig sind, mittlerweile allesamt persönlich, und sie erkennen mich auch schon wieder. =;-) Aber nach einer knappen Stunde war diesmal alles geklärt und ich konnte aufs Gelände. Wie immer ging es erst mal ganz nach hinten zur On3-Bühne – denn dort könnte ja etwas Spannendes auf dem Programm stehen!

Tat es auch – denn gerade hatte die Live-Sendung angefangen, in der später auch Bela auftreten sollte. Bingo! Es war erstaunlich wenig los dafür, dass Bela erwartet wurde, aber man bekam im Publikum auch nicht wirklich viel von der Sendung mit; die erste halbe Stunde war also doch eher langweilig. Dann kam allerdings Bela: Zuerst gab es “Liebe und Benzin” live, dann ein Interview, dann den Rest der Sendung und zum Ende noch mal Bela live mit “In diesem Leben nicht”. Ohne den tollen Mittelteil… *grmbl* Bela wirkte definitiv sehr sympathisch, witzelte ein wenig mit dem Publikum rum, aber wirklich Vielsagendes gab es nicht. Wer nicht dabei war, hat Bela zwar nicht aus der Nähe gesehen, aber verpasst hat man auch nichts. Gegen Ende stellte sich der Großteil des Publikums für Autogramme an und war dementsprechend enttäuscht, als es keine gab – es waren allerdings auch keine angekündigt, es hätte mich also auch gewundert, wenn es welche gegeben hätte.

Wirklich ätzend war, dass nach der Sendung vom Taubertal-Blog aus getwittert wurde, dass Bela einen Ärzte-Auftritt beim Taubertal 2011 angekündigt hätte – hat er nämlich nicht. Zumindest nicht im Interview. Er soll danach zum On3-Musikchef gesagt haben, dass er gerne wiederkommt – “2011 dann mit den Ärzten”. Aber dass das reiner Smalltalk und keine Ankündigung war, sollte ja nun wirklich jedem klar sein… aber natürlich gleich alles breittreten und weiterverkünden, schon klar. Denn was angekündigt ist, muss dann auch passieren, oder wie? Absolut zum Kotzen, diese Art von Journalismus.

Egal. Danach ging’s für mich schnell rüber zur Hauptbühne und LaBrassBanda – die kannte ich nicht, hatte keine Ahnung, was mich erwartet. Umso überraschter war ich dann über den Ska auf Bayrisch. *rofl* Die machten richtig gut Stimmung, und das Publikum feierte!

Danach Essenspause und Warten auf die nächste Band – aus “Produktionsgründen” (die mich ja ECHT mal interessieren würden…) wurden Bela B und Ska-P getauscht. Als nächstes kamen dann also Ska-P auf die Bühne, und auch sie begeisterten das Publikum. Völlig zu Recht! Auch wenn ich der Meinung bin, dass ein paar Ansagen auf Englisch die Sache deutlich vereinfachen würden… =;-) Ein tolles Konzert jedenfalls.

Und dann… leerte sich das Gelände. Bei Bela waren definitiv sehr viel weniger Leute vor der Bühne als bei Ska-P. *hüstel* Berechtigt? Nun ja, als alter Bela-Fan behaupte ich natürlich “nein”, auch wenn ich absolut jeden verstehen kann, der mit Bela solo (und insbesondere seinen aktuellen Festivalauftritten) so gar nichts anfangen kann. Ich finde die Hemden mit Berufsbezeichnung (“Gitarre”, “Bass”, “Drums”, “Human Boss”, “Babe” und – wie ich diesmal zum ersten mal gesehen habe – auch “Monitor”, “Tourmanagerin” und “Security” *rofl*) zum Schreien. Aber wer – ohne Kontext – eine Künstlerin auf der Bühne im “Babe”-Shirt sieht, der sieht das wohl doch eher anders. Zumal diese dann auch noch dem Human Boss mitten im Song eine weiße Schießer-Unterhose aus der Hose zieht. Hrmpf. Denkt denn keiner an die Nicht-Fans?!
Nu ja. Mir persönlich hat das Konzert gefallen. Es war zwar ziemlicher Standard, aber ich fühlte mich nostalgisch an die Winter-Tour zurückerinnert… Für Otto-Normal-Festivalbesucher war das aber klar der schwächste Auftritt des Abends. War aber ja auch kaum jemand da. *hüstel*

Headliner war dann Fettes Brot – wie beim Mini-Rock lieferten sie eine klasse Show und wurden gefeiert. Die Sprüche waren noch mal einen Tick besser, Schneeballen versteht man am besten, indem man sie einfach isst, und die Leute im Haus da oben auf dem Berg haben noch nie auf Ansprachen reagiert. *g* Ein toller Abschluss für einen schönen Festivalabend!

Da ich leider nur ein Tagesbändchen hatte, war das für mich auch der einzige Tag am Taubertal dieses Jahr – schade. Und irgendwie hab ich mich dabei auch vom Taubertal verabschiedet… werde ich langsam aber sicher zu alt dafür? Das Festival ist mittlerweile ECHT groß geworden, evtl. zu groß. Und dennoch, es hängen so viele tolle Erinnerungen daran… die erste Nacht auf dem Zeltplatz mit SOAD-Beschallung rund um die Uhr (wann war das? 2002?), diverse Schlammrutschbahnen, Rothenburger Schneeballen, nächtliche Wanderungen zum Zeltplatz, mein erstes Dúné-Konzert bei strömendem Regen im Steinbruch, die Entdeckung von Boppin’ B, “Es gibt nur ein Rudi-Völler”-Gesänge im Shuttlebus und “Es gibt nur ein Hardy Appich”-Gesänge vorm Backstage, erste Reihe bei den Hosen, Kaizers statt Fanta Vier – und nicht zuletzt natürlich das Jahr, an dem ich direkt von meinem Vorstellungsgespräch bei meinem jetzigen Arbeitgeber nach Rothenburg gefahren bin und tags darauf im strömenden Regen, untergestellt in den Arkaden des Rothenburger Rathauses, mein Handy klingelte… “Wir würden Ihnen gerne ein Angebot machen”.
Hach ja, the memories. Nein, auch wenn ich mir am Freitag sicher war, dass ich nicht mehr komme – ich glaube, ich werde nächstes Jahr wieder dabei sein. Hoffentlich.

24.07.2010 Das Fest (Karlsruhe)

Sunday, July 25th, 2010
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So, und gleich das nächste Bela-Konzert! Das Fest in Karlsruhe ist mir vom letzten Mal nicht sehr positiv in Erinnerung geblieben (wobei, der Bericht ist ja eigentlich total positiv?!), einfach weil es furchtbar groß und voll und unpraktisch war, insbesondere an der Hauptbühne. Aber dort wurde das Konzept ja umgestellt, so dass man nur mit Ticket reinkommt, womit vermieden wird, dass sich zu viele Zuschauer auf dem Gelände befinden.

Leer war es aber trotzdem beim besten Willen nicht. Ich fühlte mich von Anfang an ziemlich “überrannt” – was allerdings nicht nur an den vielen Leuten lag, sondern auch daran, dass ich gleichzeitig mit verschiedenen Leuten per Handy kommunizieren musste, nicht wusste wohin und außerdem noch ein Ticket besorgen musste, da meines noch unterwegs war… Alles hochkompliziert also. 😉

Mit Glück kam ich dann aber noch gerade so in den Wellenbrecherbereich rein, und das hieß: perfekte Sicht zur Bühne und kein Gedrängel, yeah! So konnte ich das Bela-Konzert wieder schön genießen. Also, nachdem ich mich von meinem Lachanfall erholt hatte, denn die Helmstedts kamen diesmal in Hemden mit Beschriftung auf die Bühne: Gitarre, Bass, Drums, Babe (= Paule) und – Boss. *rofl* Hach, wie cool! Es ging dann auch amüsant weiter, allerdings wurde weniger gequatscht als in Tuttlingen. Wir mussten uns wieder im Kreis drehen, wir mussten den Zeigefinger (mit dem wir doch ALLE an der Ampel in der Nase popeln) genauer untersuchen und später küssen, es gab wieder Bananen (diesmal während “Als wir unsterblich waren” – Olsen schaffte seine Banane nicht ganz, und auch Danny wurde zum Verlierer erklärt, obwohl er meiner Meinung nach die perfekte Idee hatte: er aß seine Banane einfach in aller Ruhe am Ende des Liedes, als noch das Sample lief), und natürlich wurde ein wenig gegen Jan Delay gestichelt (und das “Heute scheint die Sonne, nimm das, Jan Delay!” fand ich mit dem Gedanken ans Sonnenrot ja sehr amüsant *g*). Statt Cheap Trick gab’s diesmal “Money changes everything” – hmm, schade, ich mag Cheap Trick lieber. Dafür liebe ich allerdings, was ich gestern vergessen habe zu berichten, das neue, rockige Traumfrau-Intro und den neuen Spring-Teil am Ende von “Gitarre runter”.

Und schon war der Graf fertig… *seufz* Die Editors sparten wir uns, besorgten was zu essen und gammelten rum, bis wir uns dann zu den Monsters of Liedermaching wieder vor die Bühne begaben. Schon der Soundcheck war zum Schreien komisch, und danach ging es genau so weiter. Das Publikum war laut und enthusiastisch (und zu allem willig und bereit!), die Monsters waren völlig geflasht von den vielen Leuten (und ja, das Gelände ist mit dem Hügel einfach wunderbar und eindrucksvoll). Konnte man am Anfang noch ein klitzekleines bisschen vermuten, dass die Monsters ordentlich AngstRespekt vor dem riesigen Publikum hatten, wurde das immer unwichtiger, denn schließlich machten alle mit. Ob mit den Armen wedeln, Schwingtüren nachahmen oder hinsetzen – völlig egal, wurde alles abgefeiert. Der absolute Wahnsinn, und ein würdiger Abschluss fürs Fest!

23.07.2010 Bela B (Honbergsommer, Tuttlingen)

Saturday, July 24th, 2010
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Hach ja, der Bela… =:-) Heute in Tuttlingen, morgen in Karlsruhe. Schöööön!

Aber fangen wir mit dem offiziellen Teil an: Igitt, Festival auf ‘nem Berg, im Regen, kalt, und das Zirkuszelt ist nicht mal luftdicht. Und dann verspielt sich der Kerl auch noch ständig und vergisst seinen Text! Sowas von unprofessionell!!!1

Gut, und nachdem die totaaaal bös gemeinte Kritik abgearbeitet ist, hier jetzt mein echtes Fazit: Toll war’s mal wieder! Die Vorband war… nun ja… interessant. Es gab nämlich ausschließlich Instrumentalstücke, die aber dafür im Hawaii-Hemd. =;-) Und obwohl ich zu Beginn dachte, dass das sicher stinklangweilig und grausam wird, war es doch ziemlich unterhaltsam – und am Ende wurde sogar noch eine Zugabe gefordert!

Danach dann Bela. Nach einem eher ruhigen Anfang kam er immer mehr in Quatschlaune. Und natürlich ließ er sich wie immer feiern! Aus Zeitmangel ein paar Details einfach nur aufgelistet:

  • Bei Hollys “Keiner versteht mich, Alter”-Stelle war Bela diesmal total unzufrieden, dass Holly die Stelle immer im falschen Tempo bringt – das passt nicht ins Lied, und die Leute kommen total aus dem Beat! Also musste Holly nochmal ran, diesmal IM Beat. Und hell yeah, das passte, und er wurde gleich vom Rest der Band unterstützt bei seiner “Keiner versteht mich, Alter”-Beat-Einlage.
  • Mittendrin zelebrierte Bela es, seinen Drink zu leeren. Und wir bezahlen also dafür, einem alten Mann beim Trinken zuzuschauen… danach: Zugabe-Rufe! Aber hey, das konnte er noch überbieten. Nächste Schwierigkeitsstufe: Ein Glas Wasser! Riesenjubel und La Ola im Publikum… Bela: “Das könnte ich den ganzen Abend machen!”
  • Von Anfang an hingen an den Mikroständern Bananen. Hintergrund: Während eines Liedes musste jeder in der Band seine Banane aufessen (und dabei natürlich weiterspielen). Wer es bis Ende des Liedes nicht schafft, muss eine Aufgabe erfüllen. Bela konnte sich aber nicht so ganz für ein Lied entscheiden – erst mitten in “Traumfrau” gab er dann das Go. Olsen, Paule und Holly hatten offenbar Zeit genug zum essen, Bela sang einfach mit vollem Mund weiter, und Gary spielte einhändig. Danny wagte es aber, einen kleinen Rest übrigzulassen und verlor damit – daher musste er in der ersten Reihe ein Mädel küssen. Und zwar auf die Schulter. Nein, auf die andere Schulter. Die TIEFE Schulter! Verständnislose Blicke bei Danny… “Hey, das ist nicht jugendfrei. Küss sie auf den Arsch!” Woraufhin Olsen anfing rumzuimprovisieren: “Kiss her on the ass”. Natürlich stieg Bela ein, und im Endeffekt lernten wir, dass Danny der berühmteste norwegische Rübenbauer ist, und dass man, wenn man mit ihm zusammen wäre, morgens um fünf aufstehen müsste, um die Kühe zu melken. Denn… äh… Kuhmilch ist ja der beste Dünger für Rübenfelder!
  • Natürlich wurde auch das Publikum unterhalten – wir mussten uns im Kreis drehen und vor “1. 2. 3.” Zahlen üben. Und natürlich bekam auch das Festival sein Fett ab (jetzt kommen ja keine interessanten Acts mehr), und das Zirkuszeltdach ist auch total toll.
  • Zum Ende gab es noch eine improvisierte und ausführliche Bandvorstellung. Und mal wieder Cheap Trick, yeah! 🙂 (Dazu noch die kurze Anekdote, dass vor ein paar Wochen irgendeine Coverband das Lied gespielt hat und ich innerhalb von Sekunden gut gelaunt war und nur hätte rumhüpfen wollen – was allerdings am Flammkuchenstand wohl nicht sooo gut angekommen wäre *g*. Und ich hatte erstmal überhaupt keinen Schimmer, warum! Das Lied war fast rum, bis ich auf Bela gekommen bin… *g*)
  • Die letzte Verabschiedung im Glitzeranzug natürlich nochmal schön mit Selbstbeweihräucherung. Bela: “Euer Humanboss! Er ist toll und super und wundervoll…” (ich weiß jetzt die Adjektive nicht mehr, aber sowas in der Art halt) “… aber er ist auch…” Olsen: “schwul!” *rofl* Ich war durchaus beeindruckt, dass Bela seinen Satz noch irgendwie zu Ende gekriegt hat. *g*

Hach ja, nett war’s mal wieder! Schade, dass es morgen wohl nicht so klein, schnuckelig und “intim” wird, aber wer weiß, vielleicht klappt’s ja auch auf der großen Bühne genauso gut!

12.06.2010 – Bela B (Conrad Sohm, Dornbirn)

Wednesday, June 16th, 2010
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Im Conrad Sohm in Dornbirn war ich vor einer Weile schon mal beim Donots- bzw. Disco-Ensemble-Konzert. Als dann angekündigt wurde, dass Bela da spielen würde, war klar: Da gibt’s mehrere Räume. Denn in dem winzigen Saal, in dem die Donots gespielt haben, kann ja schließlich kein Bela-Konzert stattfinden. Oder?

Da ich Zeit hatte und Kilometer sparen musste (lange Geschichte…), beschloss ich, über Landstraßen nach Dornbirn zu fahren. Das war die ersten zwei Stunden lang auch eine gute Idee – aber irgendwann begann es dann doch, sich zu ziehen… Aber ich hatte ja Zeit. Ich hatte halb acht angepeilt, und das Konzert sollte um neun beginnen – falls die Gerüchte von wegen Fußballübertragung falsch waren. Und die Gerüchte klangen leider sehr glaubhaft…
Um kurz nach acht war ich da, das passte super, Einlass war schon vorbei, ich konnte also ohne Anstehen reinmarschieren. Und: Es war genau der gleiche Raum wie bei den Donots! =:-o Bühne knapp über Kniehöhe, keine Gitter. Öööööh?! Und auch fast keine Zuschauer, aber das besserte sich dann zum Glück noch. *g*

Als um halb neun auf der Leinwand über der Bühne (an die ich mich auch vom letzten Mal noch erinnern konnte, da lief da Werbung) nichts passierte, atmete ich erst mal auf: Kein Fußball also, das heißt, das Konzert würde um neun anfangen und wäre dann um elf vorbei und ich um halb zwei wieder zu Hause!

Tja. Denkste. Um viertel vor neun (also ‘ne Viertelstunde nach Spielbeginn) wurde dann versucht, einen Livestream vom England-USA-Spiel auf die Leinwand zu projizieren. Erfolglos… Um’s kurz zu machen: Die erste Halbzeit bekamen wir einen blauen Bildschirm zu sehen, zur Halbzeitpause hatten sie dann den Rechner ausgetauscht, so dass wir die nächsten 45 Minuten eine grüne Fläche mit weißen und blauen Tupfern bewundern durften. Äh ja. Tooootaaaal sinnvoll… *rolleyes*

Aber genug gemeckert. Dafür ging es danach dann auch prompt los! (Und Bela entschuldigte sich übrigens für die Übertragung, das wäre nicht seine Idee gewesen.) Und los ging es mit einer sehr… äh… interessanten Version von “Satellite”. *lol* Es folgte ein absolut tolles BByLH-Konzert! Die Stimmung war fantastisch, der Kontakt zum Publikum klasse (kein Wunder, denn auch, wenn man “hinten” stand, war man näher dran als auf “normalen” Konzerten), Bela war in Quatschlaune, und wenn man nicht zu weit vorne stand, passte auch der Sound perfekt. Hach…

Eigentlich wollte ich mir total viel merken, ist aber nicht wirklich was hängengeblieben. Irgendwann mussten wir uns um die eigene Achse drehen, mal linksrum, mal rechtsrum. Bei 1.2.3. haben wir uns bei der Decke bedankt, weil sie uns vor Regen und Unwetter schützt, das weiß ich noch. *g* Und am Ende ging’s um Ficken. =;-) Sonst? Hach je, Gehirnschwund. Aber wie gesagt: Sehr amüsant, sehr energiereich, sehr publikumsnah! =:-)

Kleiner Wermutstropfen für mich war, dass ich mich zuerst auf die linke Seite gestellt habe, um Fotos von Gary und Holly machen zu können. Und linke Seite bei Bela-Konzerten ist ja grundsätzlich ein Fehler… *seufz* Mittendrin hab ich dann die Seite gewechselt, aber da ich dreistes Vordrängeln nun mal hasse, stand ich dann doch weiter weg als erwünscht. Aber da das Publikum eher locker stand, ergab sich das dann auch mit der Zeit… =;-)

Hier zum Abschluss noch die Setlist (laut Zettel):
Rockula
Versuch’s doch mal…
Geburtstagslied
Nein
Irgendetwas bleibt
Satan
Was ist nur los
Vampir
Schwarz/weiß
Ninjababy
1.2.3.
Liebe & Benzin
Lee Hazelwood
Hell’s Bells
Traumfrau
In diesem Leben nicht
Als wir unsterblich waren
Tag mit Schutzumschlag
—————–
Bobotanz
Zappingsong
Gitarre runter
—————–
Sie hat was vermisst
Altes Arschloch Liebe
—————–
One Night Stand

07.12.2009 Bela B (Große Freiheit 36, Hamburg)

Thursday, December 10th, 2009
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Und nun dann also das allerletze Konzert… =:-( Die Tour insgesamt war einfach wunderschön, und ich hätte mir noch viiiiieeeel mehr Konzerte angucken können. Aber irgendwann muss man ja auch mal wieder Geld verdienen. Das Konzert war jedenfalls ein toller Abschluss! Die Band gut drauf, Olsen gesprächiger als gestern, und insgesamt irgendwie alles ein bisschen lockerer. … weiterlesen!

06.12.2009 – Bela B (Große Freiheit 36, Hamburg)

Thursday, December 10th, 2009
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So, zum Tourabschluss nun also kurzentschlossen noch zwei Konzerte in Hamburg! Und, um das vorwegzunehmen: Es hat sich gelohnt und war ein perfekter Abschluss! Nicht die besten Konzerte der Tour (denn dann hätte man ja das Gefühl, die letzten Konzerte auch noch sehen zu MÜSSEN), aber sehr schöne und amüsante Konzerte… *hach* … weiterlesen!

01.12.2009 Bela B (Capitol, Offenbach)

Wednesday, December 2nd, 2009
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So, nachdem ich nun kurzentschlossen doch noch nach Hamburg fahren werde, war Offenbach also zum Glück nicht mein letztes BB-Konzert dieses Jahr. Juchhu! =:-) Es war auch wieder sehr nett, auch wenn es insgesamt keines meiner Top-Konzerte war. … weiterlesen!

29.11.2009 Bela B (LKA, Stuttgart)

Monday, November 30th, 2009
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So, heute dann also das Heimspiel in Stuttgart! Zum Glück – denn vor dem Bela-Konzert stand schließlich noch das Stadtkapellen-Konzert auf dem Programm… und das zog und zog sich, erst um acht kam ich von der Bühne runter. Dann schnell in konzerttaugliche Klamotten und los zum LKA! Und hey, wer sagt’s denn, um zehn vor neun war ich in der Halle und schlängelte mich gleich nach links vorne durch. Da, wo man im LKA halt immer steht… =;-) … weiterlesen!

28.11.2009 Bela B (Alte Börse, Zürich)

Sunday, November 29th, 2009
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Nach einem Off-Tag nun also ein kleiner Ausflug in die Schweiz… Aber da man sich ja schließlich nicht drei Tage, bevor die neue Vignette gilt, noch eine für 2009 leistet, war die Fahrt eher abenteuerlich. =;-) Mein Navi lässt sich zwar gerne sagen, dass es keine Mautstraßen verwenden soll, es leitet einen dann aber doch immer und ständig auf grüne Straßen. *seufz* Aber hey, wofür hat man ein Zweit-Navi, und als wir dann beide parallel laufen hatten, kamen wir doch tatsächlich gut an… =;-) … weiterlesen!

26.11.2009 Bela B (Güterbahnhofshalle, Freiburg)

Friday, November 27th, 2009
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Tja… irgendwann musste dann ja auch mal ein schlechtes Konzert kommen. Nun ja, “schlecht” ist zum Glück übertrieben, aber die anderen waren halt toller. =;-) Das Konzert in Freiburg war in einer riesigen, alten Bahnhofshalle – und es war äußerst spärlich gefüllt, daher war die Stimmung natürlich nicht so sonderlich. Und es war arschkalt… … weiterlesen!