Konzerte

13.05.2010 Katzenjammer (Substage, Karlsruhe)

Saturday, May 15th, 2010

Schicht im Schacht… that was the motto of the concert, or rather the motto of the whole concert week at Substage. To be precise, it was the motto of the LAST concert week at Substage! =:-( So it was no wonder that I had mixed feelings about the concert… I’ve been to Substage over and over again since 2002, and there’s lots of great memories connected to it – and now it’s gone. =:,-(

But actually, I wanted to write about Katzenjammer here. Well, what should I say? Fabulous, amazing, fantastic, adorable, ingenious, energetic, phenomenal and all in all just plain out great. =:-) The atmosphere was great right from the beginning, everybody was joining in, singing along, dancing, having fun. And by now I even understand the tale about the viking chiefs. *g* All the new songs are fabulous, and I would say it’s time for a second album now, right? And please use ALL of the new songs. Don’t mind if you’ll have to make it a double CD then. *g*

12.05.2010 Katzenjammer (Universum, Stuttgart)

Thursday, May 13th, 2010

Yes, they are back in Germany! =:-D The four ladies from Katzenjammer… so amazing. When I first saw the tour dates, I couldn’t decide whether I wanted to go to Stuttgart or Karlsruhe. So what does a concert junkie do in this case? Yes, of course: Go to both concerts!

OK, Universum sucks. That was my first thought when I read where Katzenjammer where playing this time. Fortunately, I googled the venue a few days ago – and found out it isn’t where it used to be! No clue when it moved, but it did, so I was curious to see if it was turned into a nicer concert place by now.

No. It wasn’t. Not at all. It’s as bad if not worse than it used to be – and yes, this spoiled the concert for me. It was impossible to see, and in the few meters where you could actually stand and see the girls on stage, it was so crowded that you couldn’t move. Let alone dance…

The concert itself was great. Katzenjammer were in a great mood, and they claimed that this was by far the best show of the tour. And I agree: The audience was very loud and impressive! But also a bit annoying – but well, in that venue you probably didn’t have a chance to enjoy your concert if you didn’t annoy others. *sigh*

So it was a fun concert – but it didn’t blow me away. It seems Katzenjammer will always be the band I don’t get to see at a concert… But well, let’s wait and see how it’ll be tomorrow in Karlsruhe!

03.05.2010 Fettes Brot (Liederhalle, Stuttgart)

Tuesday, May 4th, 2010
This entry doesn't exist in English.

Warum sind eigentlich immer die Konzerte, auf die man am wenigsten Lust hat, am Ende die geilsten? =:-D

Wie gerne hätte ich den Abend auf dem Sofa verbracht (wobei, nein, hätte ja Probe gehabt… *g*), aber das Ticket war gekauft, also los nach Stuttgart. Das Publikum war seeeeehr gemischt (aber eigentlich gar nicht so unangenehm wie befürchtet ;)), und zehn Minuten vor Beginn konnte man sich schön nach vorne an die Seite durchschlagen. Perfekt!

Die Vorband, “Die Orsons”, waren… na ja. Teilweise lustig (das Lied, das sich nicht reimt – wäre halt noch schöner gewesen, wenn man von den Nicht-Reimen auch hin und wieder mal einen hätte verstehen können), teilweise skurril, teilweise doof. Aber als Vorband okay. 😉

Und dann ging’s los – mit einem Hit nach dem nächsten. “Ähem, was sollen die denn am Ende spielen, wenn sie am Anfang schon alles verbraten??” – das war mein erster Gedanke. Aber zum Glück haben sie ja genug Lieder, die man allesamt kennt, es wurde also absolut nicht langweilig! Und das Publikum feierte und tanzte durchgehend, die Stimmung war Wahnsinn. Die Show auch. Die Laune auch. Yeah!

Viel mehr hab ich eigentlich gar nicht zu berichten, außer, dass es eben einfach toll war. Und dass ich mittendrin überlegt habe, wann ich sie denn zuletzt gesehen habe… Anlass war, dass sie erwähnten, dass beim letzten Mal, als sie in Stuttgart gespielt haben, nachher die Halle abgerissen wurde – höh? Zuerst kam mir als mein letztes FB-Konzert das beim Gurtenfestival in der Schweiz in den Sinn. Das war 2006. Und eigentlich mein ERSTES richtiges FB-Konzert (von den Vorband-Auftritten bei DÄ mal abgesehen) – aber es hat mich so beeindruckt, dass es sich echt im Hirn eingebrannt hat. Nächster Gedanke: “Ach nee, das letzte Mal war beim Southside, als ich gerade in der Massenpanik vorm Wellenbrechereinlass hing…” Jap, das stimmte auch. 🙁 Das war also ein Konzert, von dem ich herzlich wenig mitgekriegt habe. Aber vorher hab ich noch Bette Frost in der Röhre gesehen – und das war vermutlich das Konzert, was sie meinten, auch wenn die Röhre immer noch steht. Aber ja, das war auch phänomenal, und damit haben sie mich so endgültig “gekriegt”. So dass ich mir auch Karten kaufe und hingehe, wenn ich eigentlich keinen Bock habe – zum Glück! 🙂

22.04.2010 Monsters of Liedermaching (Röhre, Stuttgart)

Friday, April 23rd, 2010
This entry doesn't exist in English.

“Die Monsters of Liedermaching sind echt lustig, wenn man sie zum ersten Mal sieht. Das reicht dann aber auch, dann kennt man die Lieder ja schon.” Das denke ich jedes Mal, wenn mal wieder ein Monsters-Konzert ansteht – und natürlich beschließe ich dann auch, diesmal nicht hinzugehen, denn ich hab sie ja schon gesehen… und natürlich geh ich trotzdem jedes Mal wieder hin. Zum Glück!

Beim Konzert erwarte ich dann, dass ich die vier, fünf Stücke, die ich von ihnen kenne, zu hören bekomme und sonst haufenweise Lieder, die ich nicht kenne, nicht mitsingen kann und die zwar lustig sind, wo ich mich aber irgendwo “außenvor” fühle. *grmbl*
Und was krieg ich? Drei Stunden pures Entertainment, zum Schreien komisch. Aus irgendeinem, mir selbst nicht nachvollziehbaren Grund kenne ich immer fast alle Lieder – und die, die ich nicht kenne, kann ich ab der Hälfte auch mitsingen. Ein paar Neuentdeckungen sind auch immer wieder dabei. Und ganz viele Wiederentdeckungen!
Und irgendwann kurz vor Ende dann die Erkenntnis: Die spielen bestimmt auch noch “Frösche weinen nie”! =:-)

Ja, ich weiß, man soll eine Band nicht auf ein Lied reduzieren. Tu ich auch nicht. Ist ja auch nicht von ihnen. Und nein, ich warte auch nicht den ganzen Abend darauf. Aber das war halt unser gottverdammtes Abi-Lied, da darf man doch wohl sentimental werden, oder?

Zumal es ja vorher und nachher mit allem möglichen höchst-amüsanten Mist wieder ausgeglichen wird. *g* Verdammt, die sind geil. Nächstes Mal spar ich mir den “brauch ich nicht, kenn ich schon”-Umweg. =:-)

24.03.2010 Jägermeister Rock:liga (LKA, Stuttgart)

Thursday, March 25th, 2010
This entry doesn't exist in English.

OK, vielleicht sollte ich voranstellen, dass ich mit elektronischer Musik eigentlich nur dann wirklich etwas anfangen kann, wenn es drei Uhr nachts ist, ich allein auf einem Festival bin, schon den einen oder anderen Radler intus hab, völlig geschafft bin, aber schnell mal noch in irgendein Musikzelt reintorkle und da eben irgendso’ne Elektronik-Punkband spielt – und das Zelt tobt.

Diese Atmosphäre passt allerdings so gar nicht dazu, nach der Arbeit schnell nach Stuttgart zu fahren, um dann um gerade mal halb neun Datarock auf der Bühne zu sehen, in einem nicht mal halb vollen LKA und ohne einen Tropfen Alkohol, denn man will ja auch wieder zurückfahren. 😉

Dementsprechend hab ich durchaus schon bessere und spaßigere Konzerte erlebt. Auf der Kuriositätsskala liegt dieses hier aber GANZ weit oben. Warum? Nun ja, wer schonmal irgendwas von Datarock gehört oder gesehen hat, wird es ahnen – die sind nämlich einfach extremst schräg. Und genau dieses Image haben sie auch aufgefahren, obwohl das Publikum noch alles andere als warm und die Stimmung eher verhalten und seltsam war. Für mich gab es mittendrin einen extremen “Häh”-Moment, als der Schlagzeuger plötzlich ein “Let me introduce the band for you now!” von sich gab… häh, Moment, falsche Band? “If you want me to introduce the band, say yeah!” – und das auch noch genau im Tonfall des Kaizers-Orchestra-Sängers. Ja, ich bin leicht zu amüsieren. 😉
Nun ja, zum Finale gab es jedenfalls noch “Time of your life” inklusive Wall of Death. DAS sagt eigentlich alles. Und ich lag spätestens da lachend am Boden… *g*

Nach einer Umbaupause kamen dann “Does it offend you, yeah?” auf die Bühne, die objektiv betrachtet natürlich um Klassen besser waren als Datarock. Ich muss aber gestehen, dass da für mich dann auch der letzte Anreiz, mir ein Elektro-Konzert zu geben, weg war – denn eigentlich war ich ja wegen Datarock da, und wir machten uns dann auch recht bald auf und haben uns die letzte Band des Abends damit gespart.

Insgesamt ein eher seltsames Konzert – aber das kommt davon, wenn man sich Elektro-Bands nüchtern am frühen Abend ansieht. 😉

04.03.2010 Pétur Ben (Sudhaus, Tübingen)

Friday, March 5th, 2010

Almost exactly two years ago I was in Norway, seeing a couple of Kaizers Orchestra concerts. Support: Pétur Ben. I liked him! Not so much that I would have bought the CD, but the songs stuck in my head and he managed to get the crowd going.

Now I read he would play in Tübingen, and yes, of course I decided at once to go there! Just to find out whether I still remember any of the songs and whether I still enjoy his show – even without Kaizers coming on afterwards.

I didn’t bother to get a ticket beforehand, because I was certain he wouldn’t sell out the big hall where he was booked. And yes: The parking lot was basically empty. And no: They didn’t have him play the big hall, but a smaller room – good idea! The surprising part for me was all the chairs there… oh, a sitting concert. Not quite what I’m used to… *cough*

The support, Kenneth Minor, was okay – but the songs didn’t stick at all, and I found it hard to understand what he was singing. A short break, and then Pétur Ben came on. And wow: He caught me from the first second. He’s just got some kind of “presence”, his voice is amazing, he doesn’t need a mike at all.

And yes, I did remember several of the songs, and it was great to hear them again. But there wasn’t a single song I didn’t like. The concert and the atmosphere was perfect, even though I couldn’t explain why.

And of course it was funny as well, in a weird but very nice kinda way. The way he was talking about the tour, about his job, about his family… At some point in time, his mobile rang, and what else would you do other than pick it up and answer the call right in front of the mike? *lol* And then crowding everyone together for the (next to) last song, making everybody sing along… Just amazing. 🙂

Of course I did get the CD this time. Mentioning that I had seen him before, on the Kaizers tour… “Oh, the Kaizer audience, that was difficult… with everybody loud and drunk…” Yep, difficult, different, but it planted the seed. “But it was fun with the Kaizer boys!” Yeah, I bet. 😉
And it was great fun with just this one guy as the main act. Thank you for the great show!

11.02.2010 Kaizers Orchestra (Sentrum Scene, Oslo)

Friday, February 12th, 2010

Well, and already it’s all over again… =:-( Two shows of a tour is really way too little – while on the other hand, it is amazing to see how much less stressfull it is, and cheaper as well, of course. And I think I picked the right two concerts! =:-D ... read on!

10.02.2010 Kaizers Orchestra (Folken, Stavanger)

Thursday, February 11th, 2010

Hmm … Somehow, Kaizers have been doing lots of things lateley that I didn’t expect at all. For example this “studio tour” with exactly four shows to cover the album costs (and not more than four shows, because the four are sufficient, even though they could have easily filled Folken twice). Or the fact that they suddenly announced playing at EuroSonic festival (does that mean they are targeting Europe again? *startingrumors*). Or that they have posted new (and in my opinion still somehow immature) songs on their website the last few weeks, so that the audience at the studio tour has a chance to listen to them beforehand. Or that they, on the day of the first concert, feed information to the media that they will not only publish ONE album in 2011, but THREE – sorry by the way that I didn’t manage to pass that information on earlier (and that I don’t really have the time to translate anything right now), but hey, at the time the news came out, I was stuck at Copenhagen Airport without internet… *gg* ... read on!

06.02.2010 The Busters (Sudhaus, Tübingen)

Sunday, February 7th, 2010
This entry doesn't exist in English.

Hach…! Meine alljährlichen Busters-Konzerte musste ich dieses Jahr leicht zurückschrauben, da ich beim Karlsruhe-Konzert (das wohl wirklich letzte im “echten” Substage) noch in Mauritius war und beim Heidelberg-Konzert in Norwegen sein werde. Tübingen hab ich mir aber nicht entgehen lassen – zum Glück!

Eigentlich hatte ich überhaupt keinen Bock auf das Konzert… aber gut, das Ticket war gekauft, da geht man auch hin. Und es dauerte ungefähr zwei Minuten, bis ich begeistert war. Und mich von jetzt auf gleich zehn Jahre jünger fühlte! =:-D Nicht, weil ich mich sonst so alt fühlen würde – nein, weil plötzlich alles wie früher war. Ohne, dass mir in den letzten Jahren irgendwie bewusst gewesen wäre, was mir fehlt oder was anders ist oder wie auch immer. Die Konzerte änderten sich von Mal zu Mal halt ein bisschen. Und diesmal: Ein (fast) vollständiges Reset.

Kein FURT-Dresscode mehr, sprich nicht mehr alle in einheitlich schwarz, sondern jeder wie er will. Kein ellenlanges Gequatsche (und genau davor hatte ich mit nur Ron am Mikro nun echt Angst, muss ich gestehen *g*), sondern ein Lied nach dem anderen. Dabei Publikumsaktionen, die von der Band befürwortet und angetrieben wurden – mittendrin hinsetzen, und auch wieder “offiziell” in Mickey Mouse in Moscow, und Mensch: sogar die Sonne in Liebe macht blind war wieder da! Gut, man hätte sich vielleicht das neue Album vorher nochmal anhören sollen (dabei hab ich das durchaus für gut befunden, keine Ahnung also, warum es irgendwo mitten im CD-Stapel verschwunden ist?), aber nach ‘ner Runde neuer Sachen ging’s dann ganz zurück… Candy (wobei das ohne zweite Stimme nicht so gut kommt *seufz*), Wendy, Wish you were here, Make a move (wann hab ich das zuletzt gehört?!? 1999?), Rivers of Babylon, … Hach. Nur ein Sänger ist doof, aber hey, dann sing ich die zweite Stimme halt selbst. Die Ärzte-Kiddies wissen immer noch nicht, dass Skanken ungleich Pogen ist, aber bei uns in der Ecke war’s am Ende richtig schön, und alle am tanzen! Und überhaupt, das Publikum war irgendwie viel älter als sonst in Tübingen, wie das wohl kam… *gg*

Tja, und jetzt ist die Tour rum. DAS ist gemein… =;-)
War jedenfalls ein absolut wundervolles Busters-Konzert – und wie ich gerade gesehen habe, mein insgesamt 40. Busters-Konzert! Die 50 krieg ich definitiv noch irgendwann voll… *g*

28.01.2010 Dúné (Substage, Karlsruhe)

Sunday, February 7th, 2010
This entry doesn't exist in English.

Dúné kenne ich, seit ich sie mal als Ärzte-Vorband vorgestellt hab. Da fand ich sie stinklangweilig. Aber man muss ja alles mal gesehen habe – und so stand ich beim Taubertal-Festival 2008 am Donnerstag Abend im strömenden Regen im Steinbruch… und war begeistert! Beim DÄ-Konzert am Chiemsee kurz darauf habe ich sie dann verpasst, weil das Konzert hinterhältigerweise zu früh anfing, und danach waren sie immer genau dann in der Nähe, wenn ich entweder in Norwegen oder beim DÄOF-Teamtreffen war. *grmbl*

Die Platte gefiel mir allerdings sehr gut, und daher wurde der Konzerttermin im Substage natürlich SOFORT in den Kalender eingetragen und geblockt. =;-)

Los ging das Konzert mit Fertig los, die okay waren (ganz nett eigentlich sogar), die ich aber absolut nicht kannte. Und dann Dúné! Irgendwie war so gut wie niemand da – so schlecht gefüllt hab ich das Substage noch nicht oft gesehen (na ja, bei Tempeau damals… *g*). Die, die da waren, kannten aber definitiv die Band und die Lieder, wie sich herausstellen sollte.

Die ersten zwei, drei Lieder waren allerdings eher eine “Schrecksekunde”. Was war das denn bitte? Überhaupt kein Druck dahinter, keine Spannung, da steht halt ein Typ auf der Bühne, der sich nicht so ganz entscheiden kann, ob er nun Kerl oder Mädel ist, und näselt rum, zum Bandgeklimper im Hintergrund… ach herrje, und das hatte ich toll gefunden?!?

Tja, und dann kamen die richtig guten Lieder, das Publikum flippte aus, der Sound war endlich so, wie er sein sollte, und die Band wurde warm. Und ab da konnte man dann durchgehend bis zum Ende durchtanzen… und wie sollte es anders sein, nach dem Konzert hat jetzt auch ihr zweites Album bei mir so richtig den Durchbruch geschafft, und ich warte begeistert auf das nächste Konzert hier in der Nähe!