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20040620 Die Ärzte (Berlin)

Sunday, June 20th, 2004
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Und Berlin Nr. 3 jetzt natürlich auch in Stichpunkten:

  • Zuerst mal kamen die drei bei den Village People auf die Bühne, bei YMCA natürlich, verkleidet als Koch (Farin), Polizist (Bela) und Feuerwehrmann (Rod) und tanzten fleißig mit. *rofl* Doch, das war nett. Und ich hatte überhaupt nicht damit gerechnet, das wundert mich ja am meisten! *lol*
  • Zusätzlich Stücke: Super drei, Außerirdische, No Future, Elke, Der lustige Astronaut, Du willst mich küssen, Dauerwelle vs. Minipli.
  • Bela B., der “größte Zwerg der Welt!”.
  • Bei Dinge von denen kamen Bela und Farin ganz “normal” auf die Bühne, stellten sich um Rods Flügel und guckten ihn an. Das irritierte ihn dann viel mehr als alles andere, was sie bisher aufgefahren hatten, er guckte total nervös um sich und erwartete das Schlimmste… zurecht. Denn dann kamen die Village People auf die Bühne, umgarnten ihn, setzten ihm Federschmuck auf und tanzten den Rest des Liedes auf der Bühne rum. *lol*
  • Vor Elke packte Bela eine riesige Pistole aus, richtete sie auf Farin und zwang ihn so, Elke doch mal wieder zu spielen. *gg* Mußten sie auch, denn schließlich gab es schon an den ersten beiden Tagen “Ohne Elke geh’n wir nicht nach Haus”-Sprechchöre. FU: “Moment, dann habt ihr also hier übernachtet?”
  • Vor Außerirdische gab’s erstmal ‘ne Abstimmung auf der Bühne, wie oft das Intro gespielt werden soll (7mal, falls es interessiert).
  • Vor irgendeiner Ballade. Rod: “Dunkelheit – jetzt!”. Es passierte komischerweise nichts. Bela: “Gott, wir haben Zeit…” *rofl*
  • Vor Unrockbar. FU: “Also, wir wissen ja, ihr seid definitiv diskobar!”
  • Bei Radio brennt wurde YMCA als Lieblingslied eingespielt.
  • Bei Monsterparty mußten wir alle möglichen Monster nachahmen, den unheimlichen Geist, und den dämonischen Hahn (oder so, was weiß ich *g*). Und es ist schon sehr beeindruckend, wenn eine Band mal kurz 17.000 Menschen dazu bringt, mitten in der Nacht in unisono zu krähen…. *rofl*
  • Beim lustigen Astronaut mußten wir natürlich singen, statt Lalala dann mal YMCA und so… *lol*
  • Beinahe hätten sie diesmal das Marschieren vergessen, aber Farin pfiff halt den Anfang des Marsches, und dann erinnerte Bela sich auch wieder.
  • Sie sind “Popstars” wie die Village People. Und zwar “Fa-fa-fa-rin”, “Be-be-be-la” und “Ro-ro-ro-drigo”!
  • Bela vor WAMMW: “Hier auf der Bühne: das letzte weiße Einhorn! Nee, quatsch, es ist natürlich kein Einhorn, sondern ein Nashorn! Und es tarnt sich schwarz!” Gemeint war natürlich der Flügel. Und nach dem Lied griff Farin das ganze nochmal auf: “Für euch! Rod – am Nashorn!”
  • Dann mußten wir noch eine Pogo-Ola machen…
  • Vor, äh – irgendeinem Farin-Lied *g* – unterbrach Bela Farins ellenlange Ansage mit “Halt’s Maul und spiel!”. Farin befolgte das brav, brach aber nach zwei Takten ab und meinte “hey, moment, das ist mein Lied, ICH bestimme, ob ich spiele oder nicht!”.

Fazit: Das beste der drei Berlin-Konzerte! Und kurz danach saßen wir im Auto und hörten zufällig, wie Farin als Zuhörer bei Fritz anrief und erzählte, was sie so alles veranstaltet hatten auf der Bühne… *lol*
Sprich, Berlin hat sich mal wieder voll gelohnt, ich bin zwar mittlerweile zu alt dafür, eine Nacht nach der anderen durchzumachen und ich hab daher brav jede Nacht ein bißchen geschlafen *g*, aber schön war’s! … weiterlesen!

20040619 Die Ärzte (Berlin)

Saturday, June 19th, 2004
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Und wieder nur Stichpunkte:

  • Zusätzliche Lieder zur normalen Setlist: Paul, Rock Rendezvous, Blumen, Langweilig (Unplugged, mittlerweile wohl auch “normal”), Teenagerliebe, Punkbabies.
  • Vor’m Seitenwechsel kam Farin nochmal kurz zurück, um sein Mikro tiefer zu stellen, extra für Rod… *rofl*
  • … die goldenen 80er. FU: “Da hatte ich noch soooo hohe Haare, volle Haare, Schnabelschuhe an, die Hose in den Socken…”
  • Bela: “Heute ist ja Christopher Street Day!” FU: “Bist du dir sicher?!?” (Anm. d. Red.: Nee, der war ‘ne Woche später…)
  • Bei Manchmal haben Frauen: “Bela B.! Der Frauenbeauftragte der Ärzte!” – “Farin U.! Der Schwulenbeauftragte!”
  • Und sie sind… “die Besten in Menschengestalt!”
  • FU philosophierte über die Resozialisierung von Rockstars: “Wenn wir dann so in 20, 30, nee, 40 Jahren in Rente gehen, dann steig ich so in den Bus: KURZSTRECKE! OH YEAH!” Dann mußten wir ein bißchen “Oo-ooo-ooo-ooo-ooh!” nachsingen und so… “Und dann guckt die ganze 124 ziemlich blöd, wenn ich das so mache, obwohl, nee, das ist dann bestimmt mein Bus und immer voll!” *rofl*
  • Bei Rock Rendezvous ging es darum, das Universum zu ficken…
  • Bei Dinge von denen kamen Bela und Farin als Geister verkleidet mit Bettlaken über’m Kopf auf die Bühne. Erfolglos, Rod spielte weiter…
  • Geisterhaus wurde Ray Charles gewidmet, denn der “hat dich auch nie gesehen, Rod!” – “Keiner sieht mich…” *husthust*
  • Vor Schrei nach Liebe – FU: “Bela, willst du heute agitieren?”
  • FU bekam plötzlich einen riesigen Haufen BHs auf einmal auf die Bühne geschmissen (*rofl* super tolle Idee, wer auch immer sie verbrochen hat! *g*). Ein Grinsen, und dann die Bemerkung in Richtung der anderen zwei: “Jungs, ick hab jewonnen…” *rofl*
  • “Mit uns kommt sowieso keiner mit, denn wir sind evil, und wir sind zu dritt!”
  • Unrockbar wurde angekündigt. Dann: “Hmm, was könnte das jetzt für ein Lied sein? Genau, wir sind ja sooo vorhersehbar. Jetzt kommt: Paule!” Und das spielten sie dann auch, so ein bißchen zumindest. *g*
  • Äh ja, und vor Blumen wurde dann noch rumphilosophiert, “hörst du nicht die Pflanzen schreien, die Bäume da hinten”, und so weiter… =;-)

Mein Fazit: Insgesamt ungefähr gleichwertig zum ersten Berlin-Konzert, sprich toll, aber noch nicht das Maximum. Ich war diesmal vorne drin, daher hatte ich schon vor den Zugaben so ein bißchen Spaß. =;-) … weiterlesen!

20040618 Die Ärzte (Berlin)

Friday, June 18th, 2004
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Fotos

Oh je. Die Berlin-Konzerte sind mittlerweile drei Wochen her, und ich komme erst jetzt zum Berichtschreiben! =:-o Nu ja, dann mache ich jetzt wohl endgültig meine Drohung wahr und tippe einfach nur, als einzelne Stichpunkte, meine Notizen ab. *gg*

  • Bela: “Ich habe meine zwei besten Freunde gebeten, heute abend mit mir Musik zu machen! Leider hatten sie keine Zeit, aber ich habe einen Ersatz gefunden: Farin U. und Rod Gonzalez!”
  • Zusätzliche Lieder, die sonst nicht gespielt wurden: Für immer (ok, das scheint mittlerweile statt Komm zurück regelmäßig in der Setlist aufzutauchen, aber für mich war’s das erste Mal *g*), Teenagerliebe (im Unplugged-Teil), Die Allerschürfste, Rock Rendezvous.
  • Teenagerliebe wurde mal kurz auf Berlinerisch umgedichtet: “Juu-uu-chend-liebe”.
  • Bei einigen Lieder wurde der Anfang versaut, z.B. bei Biergourmet und Richtig schön evil, tse, mittlerweile sollten sie’s doch können. =;-)
  • Rod vor Anti-Zombie: “Meine Großmutter war Buletten-Verkäuferin in Berlin. Sie pflegte zu sagen: Erst wenn die Buletten verkauft sind, kommen die Currywürste in die Pfanne!”.
  • Belas Stadt: Berlin bei Spandau!
  • Bela vor dem letzten Lied: “Denkt ihr wirklich, das wird das erste Ärzte-Konzert, das im Hellen endet?”
  • Farin mußte seine Ballade im Hellen spielen, aber er versprach Bela, daß dieser seine Ballade dann im Dunkeln spielen darf. *g*
  • Bela machte eine ellenlange Ansage zu Unrockbar, versehentlich (?) tauchte dann mittendrin auf der Leuchtwand hinter ihm “Arschloch” auf. *rofl*
  • FU beim Seitenwechsel: “Klatscht gefälligst so lange, bis ich auf der anderen Seite bin!”
  • Bei Rock Rendezvous trug Farin ein rotes T-Shirt, in Erinnerung an der Typ mit dem roten T-Shirt beim letzten Berlin-Konzert… der war natürlich auch wieder da und wurde bei Rock Rendezvous ausgiebig gewürdigt.
  • Bei Zu spät gingen sie mittendrin in YMCA über, und natürlich kamen dazu die Village People auf die Bühne und tanzten mit… *gg*
  • Bei Monsterparty fand Bela im Sarg des Grafen 10.000 Mark, ging zu einem Bankbeamten und erzählte ihm, wie er an das Geld kam, nämlich “In Ramnikul, in Transylvanien, sah ich ein Plakat…” *rofl*
  • Biergourmet endete mal wieder in wilder Bier-Werbung von Belas Seite aus.
  • Bei Dinge von denen kamen Bela und Farin mit Federboas auf die Bühne, war nicht so erfolgreich, Rod sang tapfer weiter. *g*
  • Bei WAMMW gab’s endlich mal wieder die Diskokugel, und man kann “ohne Angst zu haben nachts durch Mitte gehen!”.
  • Parallel zu DÄ spielte Grönemeyer am Lausitz-Ring, und der bekam natürlich mehr als einmal sein Fett weg… =;-)
  • Bei Monsterparty mußte das Publikum weitersingen, während Belafarinrod sich klammheimlich von der Bühne stahlen… *g*
  • BFR: “Wer hat heute Geburtstag? Wer heiratet heute?” Irgendwie meldeten sich immer ziemlich viele.
  • Und natürlich mußten sich am Ende mal wieder über die Bühne marschieren. *g*

OK, sehr unstrukturiert, aber es ging ziemlich schnell. *gg*
Fazit: Schönes, solides Konzert. Und Berlin, was es nochmal aufwertet, denn Berlin-Konzerte sind irgendwie immer besser als andere. =;-)
Ich war zwar direkt vor Bela, aber gaaaaanz weit hinten, nämlich auf der Tribüne. Daher fand ich die ersten anderthalb Stunden mal wieder stinklangweilig, aber spätestens ab dem Unplugged-Teil wurde es dann richtig toll. Warum brauchen die nur immer so lange, um warm zu werden? =:-/ … weiterlesen!

4.6.2004 Kaizers Orchestra (Alterna Stage, Rock am Ring)

Friday, June 4th, 2004

Rock am Ring – wohoo! I have been there twice several years ago, but in the last years I found it just too big and too bombastic and too – expensive. This year, Kaizers were supposed to play as “Late Night Special” just after the last headliner on Friday. And of course I had to work the whole weekend, or well, I should have worked… =;-) But I decided I just HAD to see this, and as Shirin could organize cool free VIP passes (THANKS again!!), there was no reason to miss out on the concert!
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1.6.2004 Kaizers Orchestra (Underground, Köln)

Tuesday, June 1st, 2004

A club-show, 150 people in the audience, TV recording – well, that sounded pretty good, especially before all the festival shows! And it didn’t only sound good in advance, but the concert was really great – but I’m anticipating… =;-)
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20040528 Die Ärzte (Mannheim)

Friday, May 28th, 2004
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Hach, ich liebe es, die Konzerthallen schon zu kennen… gerade mal zwei Stunden vor Konzertanfang losgefahren, ohne Umwege die Halle gefunden, gleich ins Parkhaus, ohne Warten rein und püntlich zur Vorgruppe… auch mal schön! *g*
Ich wollte heute mal nach hinten, und das bot sich in Mannheim ja eigentlich auch an, da die Halle recht klein ist. Allerdings war die Bühne auch recht niedrig, so daß ich den Entschluß mittendrin doch einige Male verfluchte. Aber die Stimmung im Publikum war großartig, so daß es nicht viel ausmachte, kaum was zu sehen.

“La Vela Puerca” eröffneten wieder für DÄ – und die sind einfach richtig gut. Wer Ska mag, muß sie einfach lieben… =:-) Und die CD ist übrigens auch super, nur so als Hinweis. *g*

Wie schon erwähnt, war die Stimmung im Publikum toll. Während es in Köln vor dem Konzert eigentlich erstaunlich wenig “Wir wolln die Ärzte sehen” gab, wurde in Mannheim doch recht viel geschrien… und so ging es die ganze Zeit über weiter, ich fand das Publikum insgesamt sehr viel lauter und “mitmachfreudiger” als auf meinen übrigen Konzerten der bisherigen Tour. Und DÄ empfanden das scheinbar genauso, während sonst auf allen Konzerten gestichelt wurde, daß doch bitte mal wer klatschen sollte, gab’s diesmal nur ein paar kleine Bemerkungen dazu (war wohl Gewohnheit *gg*), aber dafür wurde das Publikum auch regelmäßig gelobt.

Heute war wieder die Setlist mit “Ich weiß nicht, ob es Liebe ist”, “Der Graf”, “Sommer nur für mich”, “T-Error”, “Revolution” etc. dran. Schön!

– Zuerst mal mußten wir alle die Arme hochheben. Bela zu Farin: “Hmm, und jetzt?” – Farin: “Nix. Jetzt lassen wir die einfach mal ein paar Stunden mit erhobenen Armen stehen.” *lol*
– “Ich weiß nicht, ob es Liebe ist” wurde am Ende ziemlich ausgewalzt. Bela und Rod spielten einfach weiter, um Farin zu einem längeren Gitarrensolo zu zwingen, der weigerte sich erst, machte dann aber doch weiter – nur um dann in “Smoke on the water” zu enden… =;-)
– Vor “1/2 Lovesong” spielte Rod “Wanted dead or alive” von Bon Jovi an, allerdings war keiner so wirklich textsicher… *gg*
– Beim Lieblingslied von Radio brennt fing das Publikum doch allen Ernstes an, mitzusingen! =:-o “Holladrihi-a holladri-hoh…” *rofl*
– FU verschwand von der Bühne, um sich für WAMMW umzuziehen. Bela: “Und wir haben auch schon einen Ersatz: einen Flügel!”
– Für “Dinge von denen” kamen FU und Bela mit Masken im Gesicht zurück auf die Bühne. Und diesmal schafften sie es wirklich, Rod zum Lachen zu bringen… =;-)
– So richtig chaotisch wurde es dann, wie eigentlich immer, beim Unplugged-Teil. Los ging’s mit Biergourmet, danach stimmte Farin erstmal “Ein Tag, so wunderschön wie heute” an, und alle sangen natürlich mit. Irgendwann verwandelte sich das ganze dann in “Wenn es Abend wird” – yeah! Allerdings konnte keiner der drei den Text, aber egal… *g* Und dann kamen auch irgendwann noch Teile von Erna P., und ich war selig… =:-)
– Dann kam Zitroneneis. Farin brach aber mittendrin ab – “hey, so geht das aber nicht! Ihr müßt mitmachen!”. Und zwar mußten wir natürlich antworten, wenn gefragt wird “Soll ich jetzt frustriert sein?” – geballte Faust, hochspringen und “Nee!” schreien (wahlweise “Nöö!”, da waren Farin und Bela sich nicht so ganz einig *g*). Das mußte natürlich angetestet werden, und Farin verteidigte das Publikum, als Bela der Meinung war, daß wir nicht hochgesprungen wären: schließlich ist in Mannheim die Schwerkraft viermal so hoch wie in Berlin! Äh ja. Jedenfalls wurde das dann der Spruch, der uns den Rest des Abends durch begleiten würde. In jeder möglichen und unmöglichen Situation bauten die drei ein “soll ich jetzt frustriert sein?” ein, und alle hüpften hoch, reckten die Faust und schrien “nee!”. Aber mit “soll ich jetzt pikiert sein?” funktionierte es nicht… *lol*
– “Die Band, die nur fünf Prozent ihres Hirns benutzt – aber trotzdem die beste Band der Welt! Glauben wir zumindest…” *rofl*
– Tja, und dann verschwanden sie nach Zu Spät einfach so von der Bühne – um nach einigem Zugaben-Geschreie nochmal rauszukommen! Also gab es noch “Dauerwelle vs. Minipli”, und dann waren sie wirklich weg… … weiterlesen!

20040525 Die Ärzte (Köln)

Tuesday, May 25th, 2004
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Fotos

So, als alte Frau schafft man ja keine zwei Konzerte hintereinander vorne im Getümmel, also begaben wir uns heute mal auf die Gallerie. Durch nette Menschen sogar ganz nach vorne, hey, das war ganz super und toll und lieb und überhaupt! *freu*

Ähm ja, dafür hab ich vorher mein Hirn an der Garderobe abgegeben, ich weiß nicht mehr wirklich viel vom Konzert. Aber dafür ist mein Köln1-Bericht ja richtig schön lang… *gg*

Erstmal zur Setlist: Die war auf beiden Konzerten relativ gleich, es gibt aber einige Stücke, die ausgetauscht werden. Hier also mal der Versuch einer “allgemeinen” Setlist (1 bedeutet: nur beim ersten Köln-Konzert gespielt, 2: nur beim zweiten): Nicht allein, Radio brennt, Ignorama(1)/Alleine in der Nacht(2), Angeber, Geld, Hurra, Richtig schön evil, Ein Mann, Deine Schuld, Ich weiß nicht ob es Liebe ist(1)/Komm zurück(2), T-Error(1)/Ruhig angehen(2), Gwendoline, Mondo Bondage, Geisterhaus, 1/2 Lovesong, Meine Freunde(1)/Hütchenspiel(2), Die klügsten Männer der Welt, Nichts in der Welt, WAMMW, Popstar, Sommer nur für mich(1)/Sommer Palmen Sonnenschein(2), Die Nacht, Revolution(1)/Rebell(2), Schunder-Song – ZUGABE – Dinge von denen, Unrockbar, Schrei nach Liebe – UNPLUGGED – Biergourmet, Zitroneneis, Frank’n’Stein, Monsterparty – UMBAUPAUSE – Der Graf(1)/Manchmal haben Frauen(2), Elke, Westerland, Zu spät.

– Zuerst mal wurden wir alle namentlich begrüßt – sonst könnten sie ja keine vier Stunden füllen… =;-)
– Dann redeten sie erstmal nur noch Englisch, denn das war ihr erstes englischsprachiges Konzert. Und wir sollen doch bitte verzeihen, wenn ihr Englisch nicht perfekt ist… *g* Ach ja, und für Farin war es das erste Mal in Köln!
– “Sinnlos, aber Ärzte!”
– “Für das nächste Lied brauchen wir eure Hilfe! Bleibt einfach hier!” *rofl*
– Aber manchmal sind DÄ auch nicht die beste Band der Welt, sondern nur die dritt- oder viertbeste. Vielleicht so 20 Sekunden während dem Konzert. Aber so im Mittel…
– “Und jetzt ein Lied für alle Unsichtbaren!” – nämlich Geisterhaus.
– Rods Flügel ist übrigens in Wirklichkeit ein U-Boot! Aber sogar aus einem U-Boot kann Rod noch tolle Töne rausholen… *g*
– Zu “Dinge von denen” kamen Bela und Farin diesmal in Alufolie gehüllt zurück auf die Bühne. Aber Rod sang tapfer weiter… =;-)
– Auch diesmal artete der Unplugged-Teil wieder ziemlich aus. Wie Farin schon feststellte: “Unplugged sind wir ein bißchen anders”… Erst kam Belas Lied. “Sagt es uns ehrlich, ob es euch gefällt! Ihr seid doch unsere Freunde!”. Und es kam an, sogar besser als Farins Zitroneneis… Aber Farin war ja auch mal Zitroneneis-süchtig, und konnte nur geheilt werden durch Pistazieneis.
– Den Syllable-Jive können ja nur ganz wenige Menschen überhaupt spielen, DÄ haben ein Patent drauf angemeldet, und Premiere hatte diese Musikrichtung in… “Ingolstadt in Transylvanien?” Bela ist einfach ZU ehrlich… *rofl*
– Bela kotzte diesmal nicht in des Grafen Sag, sondern legte sich ganz einfach zur der schönen Gräfin dazu. Und die Gräfin holte dann ihre Handschellen und ihre Lederpeitsche hervor, und plötzlich war Gwendoline schon wieder da… *g*
– Am Ende mußten sie noch kurz marschieren. Hirn, was war das nochmal? *lol*
– Na ja, und dann schrieben DÄ kurzerhand eine neue Köln-Hymne: “Wir wissen, was ihr wölln – Köln! Köln!” und so weiter, und so fort… *rofl* Was sich nicht alles auf Köln reimt, wenn man sich nur richtig anstrengt! *wunder*
– “Doch die beste Stadt, das sei mir verziehn, ist immer noch: Berlin! Berlin!”
– Übrigens war Farin auch mal Westerland-süchtig. So lange, bis Rod ihn auf Amrum aufmerksam machte… *g*

Tse, und am Ende beschwerte sich Bela doch tatsächlich, daß auf der einen Gallerie-Seite nichts losgewesen wäre. Pfaaah, das nehm ich Dir übel, aber echt jetzt! *grr* =;-) … weiterlesen!

20040524 Die Ärzte (Köln)

Monday, May 24th, 2004
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Ähem. Gut, es ist ja bekannt, daß auf Ärzte-Konzerten der Hirnschwund um sich greift. Und daß gerade Köln-Konzerte da absolute Highlights sind. Aber fürs erste Köln-Konzert reicht der Begriff “Hirnschwund” wirklich nicht mehr aus. Zumindest bei den drei alten Herren (äh, also, bzw. dem alten Mann, dem jungen Mann und dem Gott) auf der Bühne muß man da schon von Komplett-Amputation reden…

Es gibt wieder mal ‘nen Bericht in Stichpunkten, sonst werd ich nie fertig. Und ich hoffe mal, daß ich die beiden Köln-Konzerte nicht allzusehr durcheinanderbringe…

Zur Setlist: Die Setlist scheint auf allen Konzerten mehr oder weniger gleich zu sein, mit einigen Stücken, die nach Belieben ausgetauscht werden. Genaueres dazu im Bericht zum zweiten Konzert, hier hab ich auch so genug zu schreiben… =;-)

Übrigens fand ich die Vorgruppe absolut genial, gut, daß ich die noch öfter sehe!

– In “Radio brennt” spielte Bela als Lieblingslied “Gruppensex im Altersheim” ein, was Farin schon beim zweiten (!!) Lied zum Verzweifeln brachte.
– Nach den ersten Stücken wurden wir begrüßt, und DÄ stellten sich als “die lustigen Ärzte” vor und kündigten an, daß wir jetzt 6 Stunden lang gerockt werden würden. Also, bzw. nicht gerockt, denn sie haben vorher Streichhölzer gezogen, um zu entscheiden, ob viel geredet oder viel gespielt wird, und nu ja, es wird halt viel geredet. (Ach??? *lol*)
– Nach Geld stellte Farin fest, daß Bela es schafft, aus “Geld” ein zweisilbiges Wort zu machen, nämlich “Gel – t”. Bela betonte dann, daß t ja so ein schöner Buchstabe wäre, und sie fingen an, Wörter mit t aufzuzählen… *rofl*
– Bela kündigte “Ich weiß nicht, ob es Liebe ist” an, so von wegen mal ein bißchen ruhiger, romantisch, etc. Und als er gerade darauf rauswollte, daß jetzt also eine Ballade kommt, quatschte ihm Rod dazwischen: “Jetzt kommt ein Trash Metal Stück!” =;-) Was Farin beantwortete mit “Oh wie schade, ewig schade, jetzt singt Farin eine Ballade!” Das mußte Rod dann einsehen und kündigte ein “Großod” an.
– Und dann war natürlich auch mal das Publikum dran, mit einer La Ola, was sonst. Erst die Galerie, und als der Innenraum dann auch wollte, meinte Farin: “Nee, laßt mal, euch glaub ich, daß ihr das könnt.” Dann kam er aber noch auf die Idee, wir könnten das ja auch in Gedanken machen, so, wie sie ihre Stücke üben. Und das klappte auch recht gut! *gg* Daraufhin spielten DÄ das nächste Lied einfach auch in Gedanken. “Lui, mach mal dunkel. Stellt euch das Licht einfach vor!” Beantwortet wurde das Ganze dann natürlich durch einen ausgiebigen und ausufernden Gedankenapplaus!
– Irgendwie waren DÄ nicht so wirklich zufrieden mit den Reaktionen des Publikums (ich kann’s nicht so wirklich beurteilen, da ich seit langem mal wieder echte Ohrstöpsel angetestet hab). Also wurde uns kurzerhand erklärt, wie genau wir das zu machen haben: Erst mal einen Arm hoch, dann den anderen Arm hoch, dann den einen rhythmisch rüberbewegen…
– Aber irgendwann stellten sie dann fest, daß sie mit ein bißchen Schleimen viel besser ankommen. Bela philosophierte über Kölsch, was ihm sofort Sprechchöre einbrachte, das kapierte Farin natürlich sofort und er schleimte ein bißchen mit. Nur Rod hielt sich zurück, dafür gab’s dann aber auch Sprechchöre… *g*
– Beim Schundersong wandelte Bela kurzerhand das “mitten in die Fresse rein” um in “mitten in die Schnüss”, was dann gewisse Lachkrämpfe auf der von uns gesehen linken Bühnenseite verursachte… =;-)
– Vor “Der Graf” oder “Die Nacht” oder so stellte Farin Bela vor: “Der Fürst der Finsternis, der Mann, wegen dem das Wort mit V im Lexikon steht!” – Bela und Rod versuchten dann rauszukriegen, um welches Wort es wohl geht… Vampyr? Vosferatu? Oder doch eher Volkswagen? Aber egal. “Lui: Dunkelheit ab!”
– DÄ gibt es ja schon, seit die Dinosaurier ausgestorben sind. Woran sind die nur ausgestorben?!? Genau. *lol* Aber laut Bela war das total zuvorkommend von DÄ, denn die Viecher wären ja nur nervig, in der Straßenbahn und so… *rofl*
– Beim Seitenwechsel hielt Bela Rod kurz zurück: “Moment, hier muß erst noch gereinigt werden für den Gott!”
– Den übertriebenen Lokalpatriotismus der Kölner werde ich wohl nie verstehen. Völlig unaufgefordert wurde mittendrin ständig “Viva Colonia” oder “Kölle alaaf” oder was auch immer gesungen?!?
– A propos Köln: Die Standard-Köln-Sachen (also Dom, Düsseldorf, Hosen, Altbier, …) fanden natürlich auch statt, aber für Zugereiste ist das halt nicht sooo interessant. *g*
– “Und tschüß! Zugaben gibt’s dann morgen…” *rofl*
– Stimmte aber nicht. Sie kamen brav wieder und spielten “Dinge von denen”. Zuerst natürlich nur Rod, wie immer, Bela und Farin ritten dann auf Besen bzw. sonstigen Stangen ein… ?!? *gg*
– Der Unplugged-Teil uferte komplett aus. Und wenn ich komplett schreibe, dann meine ich _komplett_… *lol* Ich krieg leider nicht mehr viel zusammen, aber es wurde mehr gequatscht als gespielt. Los ging es mit einem Werk von Bela, opus 43 im Knöchelverzeichnis, in a-Moll… *rofl*
– Nebenbei wurden DÄ ständig vom Publikum unterbrochen, das ja, wie schon erwähnt, köllsche Hymnen singen mußte. Kommentar Farin: “Braucht ihr uns als Publikum dafür, oder können wir auch einfach gehen?” Aber Bela applaudierte dann mal ganz brav… *g* Dafür machte er bei der Erklärung des Syllable-Jive einen entscheidenden Fehler: Er führte nämlich vor, daß man eigentlich jedes Lied als Syllable-Jive spielen kann, sogar “mer losse den Dom in Kölle”…
– Aus Biergourmet wurde spontan Kölsch-Gourmet, und manchmal, aber nur manchmal, haben Monster ein kleines bißchen Party gern! Außerdem hat Bela eine Allergie gegen Zitroneneis, aber die Story kriegten DÄ nicht so ganz zu Ende, da das Publikum mal wieder am singen war… *lol*
– Sie bekamen das Publikum aber dann wieder unter Kontrolle, indem sie es Worte nachsprechen ließen. Bei “Gebt mir ein V! Gebt mir ein O! Gebt mir ein Ralberg!” klappte das noch nicht so ganz, bei Rods Vorschlägen schon eher, also folgerte Farin, daß es wohl nur bei schmutzigen Worten klappt. Also mußten wir noch “Penis!” und “Vagina!” schreien, bis Bela einwandte, daß das ja wohl keine schmutzigen Worte wären. Also halt “ungewaschener Penis!”… =;-)
– “Wäre Elton John so auch so berühmt geworden?” *lol*
– “Farin, ich will ein Kind von dir!” – “Och nee, das sächselt dann…” *rofl*
– Rod ist übrigens Siegfried und Roy, gut zu wissen. *lol* Und beim Anfang von WAMMW räkelte Bela sich auf seinem Flügel… hach. *g*
– Und Bela führt seine Freundin nicht in die Jazz-Bar aus, sondern in die Rockbar. =;-) Farin war der Anfangsapplaus für Unrockbar aber irgendwie zu gering, also täuschte er erstmal an, “Der lustige Astronaut” zu spielen und schwenkte dann zu Unrockbar über… =;-)
– Vor Westerland beschlossen DÄ, mal eine Runde “Reise nach Jerusalem” zu spielen. Wenn die Musik aufhört, sollten sich alle sofort hinsetzen, wer’s nicht tut, fliegt raus, und das machen sie so lange, bis keiner mehr da ist (oder bis alle genug Platz haben, um sich hinzusetzen, würd ich jetzt mal sagen *gg*). Spontan beschlossen sie dann, selber mitzuspielen. Ein Bild für Götter… *rofl*
– Und dann kam “Zu spät”… Ich krieg’s nicht mehr zusammen, aber während FU die Mädels immerhin rumkriegt, ist Bela ständig am Wichsen, wie man im Hotel ja immer h&oum
l;ren würde. Bela: “Ja, ich bediene mich meiner Hand, aber
immerhin lausche ich nicht an der Wand!” Das konnte Farin dann nicht auf sich sitzen lassen und konterte, dann wieder Bela, und so weiter, und so fort. Das Ganze endete damit, daß Belas Hände komplett verkrustet sind, weil er sie die ganze Tour über noch nicht gewaschen hat.
– Und direkt danach standen die drei Hand in Hand auf der Bühne und verabschiedeten sich – aber Farin hatte sicherheitshalber dann doch dafür gesorgt, daß zwischen seiner und Belas Hand noch ein Handtuch war… *rofl*
– Kleine Bemerkung am Rande: Ich LIEBE das Security-Ballett am Anfang von Schrei nach Liebe… *rofl*

So, lang genug. *gg*
Eine Sache würd ich aber gern noch loswerden: Kinners, ein bißchen gesunder Menschenverstand im Publikum schadet echt nicht! An die Nietenarmbänder hab ich mich ja mittlerweile gewöhnt, obwohl ich den Sinn echt nicht verstehe (okay, zum Drängeln mögen sie von Nutzen sein, aber sonst?!?). Aber was ich in letzter Zeit immer wieder seh, sind Leute, die sich vorne nicht verlieren wollen und daher halt das ganze Konzert über “Händchen halten” – egal, wie viele Leute dazwischen stehen. Mal ganz abgesehen davon, daß das für die “Dazwischenstehenden” nicht gerade angenehm ist – es sollte doch eigentlich nicht so schwer zu sehen sein, daß das scheißgefährlich ist? Ein Schub von der falschen Seite, und der Arm ist durch… manchmal hilft es, das Gehirn einzuschalten, auch wenn die drei Zombies auf der Bühne auch ohne durchkommen… *gg* … weiterlesen!

20040511 Die Ärzte (Freiburg)

Tuesday, May 11th, 2004
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So, da ich mich jetzt schon seit einigen Tagen davor drücke, einen Bericht vom Freiburg-Konzert zu schreiben, sollte ich diesmal wohl das wahrmachen, was ich mir für jedes Konzert wieder vornehme: Nämlich keinen kompletten Bericht zu schreiben, sondern nur ein paar Stichpunkte. Mal gucken, ob ich das diesmal hinkriege. =;-)

Zuerst mal die Setliste (wohl nicht vollständig und mit Sicherheit nicht in der richtigen Reihenfolge):
Nicht allein, Radio brennt (inkl. Wie am ersten Tag), Richtig schön evil (inkl. Nein nein nein), Nie wieder Krieg, nie mehr Las Vegas, Nichts in der Welt, Ein Mann, Gwendoline, Rebell, Mondo Bondage, Geisterhaus, 1/2 Lovesong, Die Nacht, Die klügsten Männer der Welt, Ruhig angehen, Popstar, Sommer, Palmen, Sonnenschein, Deine Schuld, Hurra, Schundersong
Dinge von denen, Unrockbar, Schrei nach Liebe
Unplugged: Biergourmet, N 48.3, Frankenstein, Monsterparty
Manchmal haben Frauen, Elke, Westerland, Zu spät

Was dazwischen geschah:

  • Gleich zu Beginn mitten in Richtig schön evil begrüßt Farin das Publikum erstmal mit “Hallo Berlin!”. Mittendrin spielen DÄ “Nein nein nein”.
  • In Elke spielen sie einen – neuen? – Mittelteil. Das Publikum soll dann mitsingen, es ist aber nicht so wirklich durchschaubar, WAS wir mitsingen sollen… =;-) Funktioniert also nicht, aber DÄ beschließen, uns zu hypnotisieren, dann klappt das schon. Dazu laufen sie hintereinander auf der Bühne hin und her – “schaut uns einfach nach”… *lol*
  • Vor Frank’n’Stein im Unplugged-Teil improvisieren die drei erstmal einen Syllable-Beat (ohne zu erklären, was das ist *g*). Und Frank’n’Stein wird dann halt im Syllable-Beat-Stil gespielt.
  • Farin: “Und jetzt spielen wir ein älteres Lied, so aus der Zeit, als ihr zum ersten Mal masturbiert habt…” – Bela: “Also, bzw. die jüngeren von euch, die sind zu der Zeit zum ersten Mal allein aufs Töpfchen gegangen…”
  • Zu spät uferte ziemlich aus, Rod ging mal wieder zu den Hosen, irgendwo kam dann auch ein belegtes Brot mit Schinken (und eins mit Ei), und “ob Schinken- oder ob Eibrot, es wird nachher alles zu Kot”… ach ja, und “heut wird nicht gefickt – wir beschäftigen uns mit Mathematik!”. Das alles innerhalb von zwei Minuten von ein- und derselben Person?!? *rofl*
  • Dann wurde ein Lied gespielt, das was mit einer Insel zu tun hatte. Nämlich “Wir lagen vor Madagaskar”… ach nee. Es war doch “Isle of Love”. Oder doch nicht? =;-)
  • Bei Dinge von denen spielte Rod auf dem Flügel, mit dem Napoleon Bonaparte Eva Braun verführt hat! Aber der einzige Meister am Flügel ist ja doch Rod…
  • MTV zeichnete ein paar Lieder auf, das führte zu etwas Konfusion, da keiner so genau wußte, WELCHE Lieder aufgezeichnet wurden. Es waren dann aber Geisterhaus und Nichts in der Welt, und Bela und Rod witzelten dann erstmal über die Osbournes.
  • Wir sollten uns gefälligst ein bißchen anstrengen und klatschen, denn schließlich… “stehen wir ja immerhin auch auf der Bühne rum!”
  • Die Wette, daß wir keine Welle hinkriegen, haben DÄ natürlich verloren. Aber das ganze Konzert über hatte das Publikum dann auch keine Lust… Die Leute auf den Rängen saßen anfangs des Konzerts wirklich einfach nur da, aber auf Aufforderung standen sie dann brav auf. =;-)
  • Etwas peinlich fand ich es, als Popstar gespielt wurde und das echt kein Mensch in meiner Umgebung kannte. Und “meine Umgebung” war immerhin zweite Reihe… *seufz* Na ja, ich gebe ja zu, die haben mittlerweile einfach zu viele Stücke, aber nur unverständliche Blicke tun schon weh… und Biergourmet am Anfang des Unplugged-Teils hat auch keiner erkannt. *grmbl*
  • Und sie gehen noch nicht von der Bühne, denn sie sind ja nicht Guns n’Roses. “Wir sind dreimal Guns n’Roses! Triple Guns n’ double Roses!”
  • “Wollt ihr noch ein Lied hören?” – Ja klar. Dann kam erstmal der Ententanz. “Eins von uns? Oder lieber Dire Straits?” – Das hätt ich jetzt ja gern mal in live gehört, aber nach den ersten zwei Takten gestand Farin “Ich kann’s nicht mehr…”
  • Zu Nichts in der Welt mußten die Feuerzeuge rausgeholt werden. “Ähm, Bela, wir sollten jetzt anfange, bevor die sich alle die Finger verbrennen!” *g*

OK, etwas abgehackt so, dafür geht das aber deutlich schneller, und für mich reicht es. Einsprüche halt ins Gästebuch oder so. … weiterlesen!

18.4.2004 Kaizers Orchestra (Hof Ter Lo, Antwerpen)

Sunday, April 18th, 2004

Rain. Gray. Cold. 120 speedlimit. Belgian signs. And the last concert of the tour… =:-(
... read on!