As already mentioned, and extremely refreshing night in the car… then we spent the whole morning looking for a place to take a shower – what kind of resting places are those stops at Dutch motorways, where they don’t have showers? *grmbl* Well, finally we were “successful”, only cold water though, but well, at least it was wet and refreshing… *g* After that, a terrible lunch at Quick (whoever tells me again that Quick is the Belgian equivalent of Burger King, better prepare for something! Woah, that was really uneatable… *shiver*) and a year’s supply of Belgian chocolate from the supermarket, and then we were ready to get to Pukkelpop, one of the biggest Belgian festivals.
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Berichte
19.8.2004 Kaizers Orchestra (Pukkelpop, Hasselt)
Thursday, August 19th, 200418.8.2004 Kaizers Orchestra (Tivoli, Utrecht)
Wednesday, August 18th, 2004And finally back on the road – only one more time, and then there’s not gonna be any concerts for a whole year! *shiver* The first concert this time took place in Utrecht (near Amsterdam). 400 km, after that totally chaotic one way streets, but a Kaizers club gig is worth all the trouble… =;-)
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20040815 Die Ärzte (Taubertal Festival)
Sunday, August 15th, 2004Das Taubertal-Festival! Von mir vor zwei Jahren zum tollsten Festival Deutschlands erkoren, letztes Jahr dann ohne mich abgelaufen, aber diesmal mußte ich natürlich wieder da sein, da eigentlich alle guten deutschen Bands vor Ort waren. Ich will jetzt hier keinen kompletten Festival-Bericht abliefern, dafür bin ich viel zu faul… also die Kurzfassung: Der Freitag war recht nett, aber wettertechnisch durchwachsen (abends viel zu kalt *grummel*). Die besten Bands spielten im Zelt, nämlich Virginia Jetzt! und Tomte, die Beatsteaks fand ich persönlich eher schwach, aber Subway to Sally waren auch recht nett, wenn auch nicht meine Musik. Samstag regnete es dann den ganzen Tag, was die Stimmung natürlich mehr als drückte… ich konnte mich auch erst gegen Abend aufraffen, mein trockenes Auto zu verlassen. Und das auch nur, weil – mal wieder – die interessanten Bands im Zelt und damit im Trockenen spielten, nämlich die Wohlstandskinder (die ich ziemlich gut fand, aber nicht so gut, daß ich sie als Highlight des Festivals bezeichnen würde) und Familie Schlegl (die fand ich nu wiederum total grottig und hab sie auch nicht komplett ausgehalten). Highlight vom Samstag, von Michael Mittermeier, der natürlich toll war, mal abgesehen, war auf jeden Fall die Bloodhound Gang. Und natürlich diverse Schlammschlachten und -rutschbahnen, alles aus sicherer Entfernung, versteht sich. *lol* Und nachts im Zelt dann noch The Crüxshadows, kannte ich vorher nicht, war mal was absolut anderes und total klasse! The Darkness fand ich allerdings total furchtbar, nee, die haben da echt nicht hingepaßt. Der Sonntag bestand dann eigentlich nur noch aus Höhepunkten, wie von Anfang an absehbar, los ging’s mit Boppin’B, dann Mambo Kurt, ein kleines bißchen Paddy goes to Hollyhead, Terrorgruppe, Wir sind Helden, Mother Tongue und so ‘ne komische Gurkentruppe aus Berlin… *g*
Aber hier soll es jetzt natürlich um den DÄ-Auftritt gehen, auch wenn ich das Konzert nach dem tollen Festival eher unwichtig fand, muß ich mal gestehen. Aber sie haben mich mal wieder überzeugt, sie SIND die beste Band der Welt, und sowieso einfach toll. =;-)
Wie’s losging, weiß ich allerdings nicht – ich konnte mich nicht vorzeitig von Mother Tongue im Zelt trennen und hab daher die erste Viertelstunde oder so vom DÄ-Konzert verpaßt. Aber die hab ich ja auch schon oft genug gesehen, und da ich’s dann auch innerhalb von zwei Liedern vom Einlaß bis auf meinen vorher anvisierten idealen Platz auf dem Hang geschafft hab, hab ich mit Sicherheit nix verpaßt.
Merken konnte ich mir nach dem doch irgendwie recht anstrengenden Festival allerdings nichts mehr, daher lohnt es noch nicht mal, Stichpunkte zu machen… *g* Natürlich gab’s Sticheleien ob des Wetters (FU: “Ich hab gehört, gestern hat es ein bißchen geregnet?” – ach, ein bißchen, wie euphemistisch… *hüstel* Aber wir hatten ja tags zuvor bei The Darkness gelernt, daß “FU” für “Fuck you” steht – also, schätz ich mal, sie haben’s nicht erklärt, aber da es offensichtlich ans Publikum gerichtet war und The Darkness das Publikum durchgehend beschimpft haben… *lol*). Der Hang war der Pavianhügel (das kam – glaub ich – von den Helden) und beim Seitenwechsel begrüßte Herr Urlaub erstmal Gibralta… *g* A propos Seitenwechsel, FU verabschiedete sich von seiner Seite mit einem einfachen “Tschüß”, worauf hinter mir einige Zuschauer in Panik ausbrachen – “die können doch jetzt noch nicht gehen!” *rofl*
Dann gab’s ein paar Ansagen, die ich jetzt einfach mal als Stichelei gegen die Helden auffassen würde (aber hey, bei den Helden wurde deutlich lauter und eindrucksvoller mitgesungen als bei den alten Herren… nur mal so als Anmerkung *fg*), so nach dem Motto, wenn FU “Singt mit!” schreit, dann steht das natürlich für “Also, es wär ganz super nett und toll von euch, wenn ihr jetzt bla bla bla bla bla…” Ähem. *g*
Und peinliche Pausen überbrücken DÄ ja voll gekonnt mit Publikumsspielchen wie zum Beispiel, ähm, ja, wie zum Beispiel, also… hmm, genau. Mitklatschen. Aber nur auf jeden dritten Schlag. Was dann einen tollen Walzer gibt… *lol*
In “Meine Freunde” baute FU dann einen Teil ein, wo er haufenweise schlimme, angsteinflössende Sachen nachsprechen ließ, und dann blickte er hilfesuchend zu Bela: “Mir fällt nichts Gruseliges mehr ein!” – Bela knallhart: “Teletubbies!!!”
Zu “Dinge von denen” kamen Bela und Farin in Pappkartons “gekleidet” auf die Bühne, Bela sollte wohl Bernd das Brot darstellen (also, ja, sollte er, wie er durch eine kleine Vorstellung nachher noch klarmachte *lol*). Lustig wurde es vor allem deshalb, weil ihre Bewegungsfreiheit doch irgendwie leicht eingeschränkt war und sie damit beide größere Schwierigkeiten hatten, ihre jeweiligen Instrumente zu bedienen… *rofl*
Ach ja, und DÄ sind wie Radioaktivität, in kleinen Dosen gut, aber in großen…
Und dann war da noch die Sache mit den BHs. Erst flogen ganz lange überhaupt keine. Als die drei das dann mal anprangerten, bekam Bela doch tatsächlich einen, und auch Rod sahnte später noch ein paar ab. Farin ging allerdings leer aus… ob das wohl daran lag, daß er letztes Jahr schon da war? *hüstel* Egal, auf jeden Fall fand er das ganz furchtbar, improvisierte diverse Lieder darüber und jammerte eigentlich den ganzen Abend rum. =;-)
Vor Westerland meinte Bela, daß die Leute jetzt doch wohl gerne noch ein Lied über eine Insel hören wollten. OK, Farin legte auch gleich los “Oooohooo – Spitzbergen!” Diese Insel meinte Bela allerdings nicht. Aber dann verstanden Farin und Rod und fingen – zusammen! – an mit “Auf den Malediven hab ich sie zuerst gesehn…” Jaaaa! Lady! Aber Bela wollte ja nicht… *grummel* Nein. “Ich sag es jetzt einfach, um welche Insel es geht – Westerland!” FU: “Das ist aber keine Insel!” Sprachlosigkeit auf der Bühne und im gesamten Publikum. FU: “Wenn du gesagt hättest, das Lied über die Hauptstadt einer Insel, dann hätt ich sofort gewußt, was du meinst, aber so…” Bela: “Farin U. – wenn wir ihn nicht in die Band genommen hätten, wäre er immer noch Klassensprecher!” *rofl* Daraufhin, und als FU immer noch nicht anfangen wollte zu spielen, sang Bela ganz einfach den Anfang von Westerland, und FU entschuldigte sich, daß er einfach nichts dafür kann, das liegt alles nur daran, daß er noch keine BHs gekriegt hat. Bela schnappte sich dann seine BHs, warf sie FU über, und als er damit fertig war, forderte er: “Rod, mehr Munition!” *rofl* Oh mann, die sind soooo bekloppt. Irgendwann gab’s dann doch noch Westerland, gebrochene (also, nicht gekotzte, sondern _zer_brochene) Herzen bei Zu spät, dann war die Zeit um, aber für Dauerwelle vs. Minipli reichte es gerade noch. Und sie waren halt doch irgendwie wieder toll, und ein toller Abschluß für das Festival… *schwärm*
So, und das war’s jetzt erstmal wieder mit DÄ, das letzte Konzert für – keine Ahnung. Was weiß ich, wann ich sie wieder sehe… Und es tut gar nicht soo weh, und das, obwohl ich in letzter Zeit nach jedem Konzert wieder total euphorisch rauskomme. Hach, schon komisch, diese Band… … weiterlesen!
20040717 Die Ärzte (Ludwigsburg)
Saturday, July 17th, 2004Und ein zweites “Festival” in Ludwigsburg. Wieder im riesigen Stadion, wieder mit haufenweise guten Vorbands – die lokalen Scrambled Eggs hab ich mir gespart, die H-Blockx waren toll, die Beatsteaks genial wie immer und die Sportfreunde langweilig, aber da können sie nix für. =;-) Bei den Beatsteaks durfte FU mit auf die Bühne und bei So lonely mitsingen – woha! Gebt dem Menschen nur ein Mikro und keine Gitarre, und er bewegt sich! *schreck* Rennt über die Bühne und – tanzt! =:-o Es geschehen noch Zeichen und Wunder… *rofl* War aber richtig gut, keine Frage.
Den ganzen Tag lang knallte die Sonne, nur in der Umbaupause zwischen Sportfreunden und Ärzten gab es dann natürlich ein Gewitter, und alle wurden komplett durchnäßt… Tja, was sollte man auch erwarten. *g* Und dann kamen DÄ, diesmal mit einem leicht verkürzten Set, da die Zeit einfach nicht ausreichte und um viertel vor elf Sense sein mußte. Also fiel der Unplugged-Teil raus (okay, wer weiß, ob den überhaupt irgendwer vermißt hat *hüstel*). Hier die Stichpunkte:
- Los ging es mit einem Textverwechsler bei Nicht allein. Nicht, daß ich den Text könnte, aber irgendwie war Farin leicht irritiert, als er sich scheinbar irgendwie versang oder so, was weiß ich… =;-)
- Dann die Vorstellung – FU: “Und da am Schlagzeug, der beste Freund von FARIN URLAUB! Also, der Schlagzeuger der Band, in der auch FARIN URLAUB spielt!” Und so weiter, und so fort… *gg*
- FU: “Bela, weißt du was – wir müssen uns auflösen! Da hinten SITZEN welche!” – Bela: “Farin, das sind doch die Eltern des Publikums!” – Farin: “Ach so, das sind die Eltern des Publikum – wow, die haben aber ‘nen Output! Dann ist das okay.” Bela: “Es gibt aber noch einen Grund, warum wir uns auflösen müssen. Zu dem Zeitpunkt im Konzert hatten die Sportfreunde schon einen BH am Mikroständer hängen!” – Farin: “Oh, sorry, Mattn hat den BH an den Verstärker gehängt, tut mir leid…”. Und dann kam eine ellenlange Aufforderung zum BH-Werfen, die auch sofort Erfolg zeigte. Unterstützt durch die Lichtwand, und natürlich in Liedform… *lol* Und weil das so gut klappte, forderte Farin danach dann auch gleich noch ein Auto – “und knotet an das Lenkrad noch einen BH!” *rofl*
- “Schreit nicht nach Wasser, sonst fängt es wieder an zu regnen!”
- FU: “Wieviel sind 10 Männer minus 9 Männer?” Publikum (leicht verunsichert): “2000 Mädchen?!?” FU (leicht verwirrt): “Ähm, nee, machen wir’s einfacher. Sprecht mir einfach nach: EIN! MANN!” *rofl*
- “Und welches Lied spielen wir jetzt?” – Genau. Teenagerliebe natürlich. *lol* Aber nur zwei Takte, pff, die sind doof. =:-p
- “Und jetzt ein Lied aus einer Zeit, als Bela noch nicht fleißig war.” Keinerlei Reaktion vom Publikum. FU: “Diese Ansage fiel jetzt gerade ins Publikum wie ein Grabstein in eine Hochzeitsgesellschaft”. Äh ja, es ging um “Popstart”. *g*
- Bei Ein Sommer nur für mich brach FU nach ein paar Takten wieder ab, weil er vergessen hatte, die Gymnastikübungen (bzw. das Nazis-Wegwinken) zu erklären. Das tat er dann. Bela: “Denn merke – Nazis sind windempfindlich!”
- Rod vor Anti-Zombie: “Meine Mutter war Bausparerin im Schwabenland…” *hust*
- Ach ja, und Farin freute sich von Anfang an auf “Figgschd du auch so gerne?” *lol*
- FU: “Klatsch gefälligst, bis wir die Seiten gewechselt haben. Das dauert halt ein bißchen. Wir sind schon alt und können nicht mehr so über die Bühne rennen wie meine Freunde die Toten Hosen. A propos meine Freunde…” – genau, Meine Freunde natürlich.
- Diesmal wurde mal wieder Elke gespielt, und zwar sogar “freiwillig”, und ohne daß Bela Farin bedrohen mußte. Dafür stand er vorher schonmal bei irgendeiner Ansage mit der Pistole in der Hand da und drohte mit Selbstmord… “Interessiert euch irgendwie nicht, oder? Na, dann halt nicht”… *g*
- Bei Dinge von denen versteckten sich Bela und Farin hinter Tourmanagerin Patty und noch wem, war jetzt nicht sooo lustig…
- Und bei Unrockbar liefen die Beatsteaks mal kurz über die Bühne, und das, wo Farin doch gerade im Text “Beatsteaks” durch “Sportis” ersetzt hatte, ähem… *lol*
- Natürlich wurden wieder Herzen gebrochen etc., aber das kann ich mir nie merken, aber es war lustig. =;-)
Tja, das war die Tour für mich, ich sehe DÄ jetzt nur noch beim Taubertal. Ich finde es super schade, daß die ersten Konzerte der Tour so “langweilig” waren, mittlerweile haben sie echt zur alten Stärke zurückgefunden. Nach zwei Monaten Warmspielphase… =:-/ Aber momentan kann ich mich echt wieder auf Konzerte freuen, die Shows machen richtig viel Spaß, und es ist schade, daß die Tour jetzt rum ist! … weiterlesen!
20040716 Die Ärzte (Darmstadt)
Friday, July 16th, 2004Zwei große Open-Airs, direkt hintereinander, mit haufenweise Vorbands und im strahlenden Sonnenschein…
Los ging es in Darmstadt. Die erste Vorband, Chico Trujillo, haben wir leider größtenteils verpaßt, aber die klangen ganz gut. Kid Alex als zweite Band fingen dann ordentlich an und wurden immer schlimmer… zuletzt wurden sie ausgebuht und von der Bühne gejagt, ähem. Das machten die Beatsteaks dann wieder gut, die waren natürlich toll wie immer, und bei ihrer Zugabe, Opelgang, kamen auch noch Bela und Farin auf die Bühne und sangen mit.
Dann wieder Umbaupause, und endlich DÄ als Hauptact. Wie immer mein Bericht in Stichpunkten:
- DÄ schienen wirklich recht beeindruckt zu sein über die Größe des Stadions. FU: “Ich kauf mir auch so ein Stadion!” – Bela: “Wieso, das ist doch ungefähr so groß wie dein Wohnzimmer?” – FU: “Ja, aber in meinem Wohnzimmer sind nicht so viele _gutaussehende_ Menschen!”.
- Bela bei der Vorstellung: “Und am Bass – der Neue!” *rofl*
- “Ob die wohl beim nächsten Lied eine spontane Tribünen-La-Ola hinbekommen?”, FU glaubte daß ja, Rod daß nein, also wetteten sie um 2 Euro (“mit Ratenzahlung!”). Klappte aber wirklich! Und das, obwohl doch tatsächlich noch ein paar Leute auf den Tribünen saßen, und jemand mitten im Konzert pinkeln gegangen ist, was Farin ja nicht glauben konnte… *lol*
- Rod: “Darmstadt – your Darm is our Stadt!” – beim zweiten Mal war der Spruch dann aber langweilig… =;-)
- “Wir sind alt geworden, wir können schon nach 5 Stunden nicht mehr… Also kommt jetzt das letzte Lied!” (Das war nach ungefähr ‘ner halben Stunde oder so… *lol*)
- Beim Seitenwechsel nahm Bela erst Farin und dann Rod am Arm und führte sie ein Stückchen… “Linker Fuß, rechter Fuß, linker Fuß, ja, genau…” *rofl*
- Da Rod ja “der Neue” war, mußte er auf der neuen Seite dann erst noch ein bißchen eingeführt werden. Bela: “Also, das da ist Farins Seite, da hast du eigentlich gar keine Chance. Du hast jetzt zwei Lieder Zeit, sie zu überzeugen, daß du der beste Gitarrist der Welt bist!” FU: “Dafür braucht er nur einen Takt…”
- Und dann mußte FU natürlich erstmal erklären, was Pogo überhaupt ist. “Also, stellt euch vor, ihr habt eine neue Vase.” – Bela: “Das hat jetzt nicht wirklich was mit Pogo zu tun.” – FU: “Und die wollt ihr auf eure Biedermeier-Kommode stellen.” – Bela: “Und wir entfernen uns immer weiter vom Thema Pogo.” – FU: “Stimmt, aber ich bin ja noch nicht fertig, laß mich doch weiter erzählen. Also, auf einmal klingelt es an der Tür, und draußen stehen so zwei Möchtegern-Punks. Und die fragen: ‘Können wir ein bißchen bei ihnen im Flur pogen?’ Und dann fangen sie so an.” Und dann mußten wir erst einmal hüpfen, dann hüpfen und uns einmal im Kreis drehen, dann hüpfen und zwei volle Drehungen… FU: “Und das hat jetzt alles immer noch nichts mit Pogo zu tun”. *lol*
- FU: “Stellt euch vor, es wäre dunkel. Der Mond sendet sein fahles, silbernes Licht aus. Ihr begegnet im Wald Bela, er trägt seinen Mantel, und er sagt zu euch das, was ich gleich sagen werde, also, wenn denn mal der Text losgeht, in ein paar Minuten…”, nämlich “Mach die Augen zu”.
- Bei Dinge von denen wurden Bela und Farin diesmal in Mülltonnen reingefahren… *lol*
- FU übernahm mal wieder das Regiment auf der Bühne. Sogar in Blumen (was ja nunmal ein Bela-Lied ist) fing er mittendrin mit Sprechchören an… Das gefiel Bela natürlich überhaupt nicht. Er ließ sich dann vom Publikum bitten, weiterzusingen. Und hörte relativ abrupt mit dem Lied auf – aber hey, “das ist mein Lied, ich bestimme, wann es aufhört!” =;-)
- FU war ständig am Improvisieren, irgendwann gab’s mal wieder Funk, dann Johnny B. Goode, alle möglichen anderen Oldies. Vor Sommer, Palmen, Sonnenschein z.B., das ist ja auch ein Oldie. Irgendwann wurde es Bela dann zu bunt, er fragte Farin, ob er seine Oldie-Show nicht lieber allein durchziehen wollte, und als diesen das nicht wirklich beeindruckte, verschwand Bela halt von der Bühne… *lol* FU: “Juchhu! Einer weniger! Rod, komm, wir machen jetzt halbe halbe. Also, du ein Drittel, ich den Rest, wie immer!” Bela kam dann mit ‘nem Besen in der Hand auf die Bühne zurück, er hätte jetzt ‘nen anderen Job gekriegt… *rofl* Aber er ließ sich dann doch noch dazu überreden, Sommer, Palmen, Sonnenschein mitzuspielen. Als FU danach fragte, ob sie sich wieder vertragen sollten, meinte Bela aber: “Mit dir mach ich nur einen Vertrag – einen Ehevertrag!” – und dann kam Rock Rendezvous! =:-D
- Beim Unplugged-Teil, genauer gesagt bei Monsterparty, kotzte Bela diesmal “in der Grafen Mund” – was dann im restlichen Verlauf des Abends immer wieder Thema war… Dem lustigen Astronauten zum Beispiel wurde es mittendrin übel und er suchte verzweifelt einen Vampyr zum Vollkotzen… *rofl*
- In Zu spät tauchte plötzlich mal wieder Blueprint auf, und natürlich wurde die Herzensbrecherei ausgewalzt bis zum Gehtnichtmehr, wie immer halt… *gg* Überhaupt redeten am Ende alle wild kreuz und quer durcheinander, völlig chaotisch, man verstand nichts mehr, aber das Fazit war dann “beste Band der Welt!”. Hell yeah!
Fazit: Die verdammt noch mal beste Band der Welt! Aber warum zum Kuckuck brauchen die zwei Monate, um sich warmzuspielen? Warum sind die Konzerte erst jetzt von Anfang an sehenswert? =:-/ … weiterlesen!
4.7.2004 Kaizers Orchestra (Spirit of Music, Uster)
Sunday, July 4th, 2004The next morning, it was time to go to Uster. Only 80 km away, thus a very short distance.
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2.7.2004 Kaizers Orchestra (Open Air, St. Gallen)
Friday, July 2nd, 2004Switzerland! There was a long concert weekend coming up for me: Friday and Saturday Open Air St. Gallen, and Sunday Spirit of Music in Uster. Two Kaizers concerts, and in between a whole lot of other bands… wow! The only negative thing about it was that I had to go alone, cause everybody else didn’t have time or money or tickets… but well, what are you gonna do? *g*
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20040628 Die Ärzte (Köln)
Monday, June 28th, 2004Tja. Köln-Konzert. Köln-Konzerte sind immer toll. Und ich war zufrieden und ausgeruht, das Wetter war schön, ideal für ein Open Air, ich hatte vorher schon schön Zeit, noch ein bißchen durch die Stadt zu streifen, und machte mich dann zum Einlaß auf zum Tanzbrunnen…
… um dort dann rauszufinden, daß es geschlossene Wellenbrecher gab, wo man nur mit ‘nem Extra-Band vornedran kam, und um dieses Band zu kriegen, mußte man wohl schon zwei Stunden eher dagewesen sein! *argh* Wenn sowas mal vorher bekannt gewesen wäre, ich mein, ich war ja schließlich früh genug da, aber so… *grmpf* Damit stand ich also direkt hinterm Wellenbrecher, und da ich ja doch die Hoffnung hatte, noch nach vorne zu kommen, stand ich genau im Eingang, genau vor einem riesigen Loch, und nein, natürlich kam ich nicht mehr rein. *argh*
Sprich: Ich war das ganze Konzert über motzig und muffelig, die Stimmung dort war total mies, und obwohl das meiner Ansicht nach eines der allerbesten Konzerte der Tour war, mit total genialer Stimmung auf und vor der Bühne, fand ich es total scheiße, denn so schlecht hab ich noch nie gestanden. *grummel* Klar, es war meine Schuld, unter anderem, aber egal, es ärgert mich einfach. Und wenn ich mich nicht verrechnet hab, war das auch noch mein 40. Konzert. Na super. Wenn das Konzert selbst dann noch scheiße gewesen wäre, okay, aber nein, es war natürlich allererste Spitze! Pfaah…
Tja, erinnern kann ich mich an kaum noch was, ich war einfach zu mies drauf, und es ist super schade. Claudia wurde gespielt, als Verabschiedung fürs dreckige Dutzend, bei Dinge von denen kamen FU und Bela als Balzac auf die Bühne, und vor Die Nacht mußten wir ein bißchen Stimmung erzeugen und Käutzchen (die wie Tauben klangen) nachmachen, Wölfe, Mücken und dämonische Klospülungen… *lol*
Hach ja, ein tolles Konzert. Und ein scheiß Platz. Manno! Ich beantrage hiermit, daß auf den Eintrittskarten draufzustehen hat, ob es geschlossene Wellenbrecher gibt oder nicht… *jammer* … weiterlesen!
26.6.2004 Kaizers Orchestra (Verdur Rock, Namur)
Saturday, June 26th, 2004Three weeks without Kaizers – much too long! But finally they played again in Belgium, this time for the first time in the French-speaking part. And of course I had to be there – and I wasn’t the only one, many German fans planned to go there, so this was gonna be a really nice day, with a Kaizers concert to make it perfect!
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20040625 Die Ärzte (Karlsruhe)
Friday, June 25th, 2004Kurz nach den Berlin-Konzerten ging’s auch schon weiter, und zwar in Karlsruhe. Auch hier gibt’s nur ‘nen Bericht in Kurzform, denn das Konzert ist jetzt auch schon zwei Wochen her (ja, ich weiß, ich sollte meine Berichte direkt danach schreiben, aber das ging diesmal einfach nicht, DÄ sind ja schließlich nicht die einzige Band auf Tour *g*).
Sehr praktisch, in Karlsruhe war an dem Wochenenende auch gerade Linux-Tag, so daß ich ein bißchen früher anreisen konnte, mein Auto direkt vor die Halle stellen und dann erstmal ins Kongreßzentrum laufen konnte und mir dort die Messe angucken und sogar noch ‘nen Vortrag anhören. Wieder zurück an der Halle fielen mir dann erstmal die Augen aus dem Kopf, ich hatte eigentlich was deutlich kleineres erwartet. Mein “heute mal wieder nach vorne” war damit hinfällig, und ich machte es mir in angemessener Entfernung zur Bühne vorne links bequem (wenn ich mich recht erinnere, endete ich nachher mal wieder in der zweiten Reihe, aber bequem war’s immer noch *g*).
Hier jetzt meine Notizen (nein, erinnern kann ich mich nun wirklich nicht mehr *g*):
- Bela bei der Vorstellung von FU: “Ich will euch nun einen Mann vorstellen, den ich sehr verehre – aber dafür bin ich auf der falschen Bühnenseite!” Er rennt rüber zu Rod… =;-)
- Als Farin feststellte, daß auf seiner Seite alle Leute auf der Tribüne saßen, sollten wir uns alle hinsetzen. Das klappte natürlich nicht so ganz.. =;-)
- Natürlich wurden wir während des Konzerts über das aktuelle Geschehen auf dem Laufenden gehalten: Bela verkündete, daß Griechenland gerade Frankreich geschlagen hatte! =:-o
- “Ein Lied für Olli Kahn und Rudi Völler: Keiner sieht mich…”
- FU: “Wer von euch spielt alles Gitarre? Oh je, ich will nicht wissen, wer von euch alles besser spielt als ich. Aber ich kam zuerst auf diese Akkordfolge!” – nämlich Hütchenspiel. “Wie würdet ihr dazu tanzen?” – und dann durften wir erstmal eine Runde Trockenpogo vorführen…
- Der Flügel bei WAMMW war diesmal eine Guillotine…
- Bei Dinge von denen kamen Bela und Farin als Pferd verkleidet auf die Bühne. Ja. Genau. Als PFERD. *rofl* Damit schafften sie es auch endgültig, Rod komplett rauszubringen, das war echt ZU komisch… *lol*
- “Das Pferd, das sie Band nannten”.
- Bei Deine Schuld regnete es auf einmal Fische. Grund: Mitten im Publikum waren die Spacken am Angeln (und Fische schmeißen). *rofl* Hey, ich habe Tränen gelacht, das war mal ‘ne coole Idee!
- Die Zugabenpause verzögerte sich etwas, da mittendrin das Dach brannte… *lol* Das ganze wurde dann aber schnell gelöscht, Bela kam kurz nochmal auf die Bühne, um zu erklären, warum es so lange dauert, und als sie dann zurückkamen, legten sie natürlich erstmal mit “The roof is on fire” los. *lol*
- Ach ja, und die Idee, während Biergourmet irgendwelche blöden Witze über das Leuchtband einzublenden, ist eigentlich gar nicht so übel… *g*
- Übrigens ist Rod der Betriebsratsvorsitzende bei den Ärzten. Falls es jemand wissen wollte. *lol*
- “Wir sind, wir sind die Ärzte!” – antworten mußten wir natürlich mit “Ihr seid, ihr seid die Ärzte”, auch wenn das einige nicht verstanden haben… *augenverdreh* Und dann kam erst ein “Ihr seid, ihr seid rockbar” und als Antwort natürlich “wir sind, wir sind rockbar!”
- Farin wollte mal wieder kein Elke spielen. Das Publikum wollte es aber. Und Bela wollte es auch. Aber Farin redete sich immer wieder raus… sei es nun, indem er Ein Lied über Zensur anspielte, oder doch Mein Teddy… am Ende gab er dann doch auf, und es gab immerhin eine a-capella-Version von Elke.
Fazit: Sehr schönes Konzert, die werden immer besser…
Das nächste Konzert in Losheim “mußte” ich dann erstmal auslassen, da spielte gleichzeitig noch ‘ne viel viel tollere Band in Belgien. Und wann kann man schonmal mit Mama und Papa Rockstar quatschen… *lol*
Und zwei Tage später war ja schon Köln! … weiterlesen!