Berichte

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23.10.2008 Kaizers Orchestra (Sentrum Scene, Oslo)

Thursday, October 23rd, 2008

Wow, they really get better and better from concert to concert! =:-) Or well, honestly I think it’s mostly the audience that gets better and better, but as long as this means that the overall impression of the concert gets better, it doesn’t really make a difference. =;-)
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18.10.2008 Kaizers Orchestra (Studentersamfundet, Trondheim)

Saturday, October 18th, 2008

So, next stop Trondheim! Out of bed very very early and into the train, eight hours, then a quick stop at the hotel and a little sightseeing tour in the rain. So we were pretty tired and completely finished when we arrived at the concert, but Kaizers did us the favor to come on stage fairly early that night (for Norway, at least *g*).
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17.10.2008 Kaizers Orchestra (Union Scene, Drammen)

Friday, October 17th, 2008

Yeah, finally a Kaizers tour again! And not a normal Kaizers tour, but the “obscurities tour” that has been discussed so much in the last weeks. And what can I say – they really kept their word, oh yes, they did!
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8.10.2008 Disco Ensemble (Röhre, Stuttgart)

Wednesday, October 8th, 2008
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Und auch diesen Abend hab ich wieder nicht nähenderweise auf dem Sofa verbracht. (Nähen?!? Anstatt eines Disco-Ensemble-Konzerts? Also bitte…)
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7.10.2008 Disco Ensemble (Schlachthof, Wiesbaden)

Tuesday, October 7th, 2008
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“Everyone of you has made a choice today to come and buy the ticket. Thank you!”
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30.8.2008 Rock am See (Bodenseestadion, Konstanz)

Saturday, August 30th, 2008
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Jetzt also das letzte Ärzte-Konzert für dieses Jahr – juchhu! (Ähem… *g* Ich glaube, ich werde nie wirklich Tourer bei die Ärzte. Und ausnahmsweise endet eine Tour, ohne dass ich auch nur ansatzweise ein Tourloch befürchte. =;-))

Konstanz stellte sich als überraschend nah heraus – dennoch war ich aufgrund von Trödelei und Stau erst gegen halb drei vor Ort. Aber schon um drei wirklich am Stadion! Also, auch wenn viele über die Organisation gemeckert haben, von mir ein klares Daumen hoch. Denn einen Busshuttleservice, bei dem man keine zwei Minuten warten muss, um in einen Bus reinzukommen, der außerdem nichtmal total vollgestopft ist, das ist schon klasse. Auf dem Rückweg musste man natürlich etwas warten, aber auch da lief alles sehr gut organisiert und koordiniert ab. Insgesamt also echt klasse!

Ich kam also mitten im Deichkind-Auftritt rein. Und die waren schon sehr unterhaltsam! In der prallen Sonne wurde mir dann aber auch schnell klar, dass ich den Wettervorhersagen vielleicht doch hätte Glauben schenken sollen (aber hey, nach zwei Wochen mit arschkalten Festivals bin ich dann doch lieber vorsichtig). Deichkind hab ich mir trotzdem erstmal fertig angesehen, bevor ich dann mal im Schatten diversen Leuten hallo sagte. Die Plain White T’s sah ich mir dann von hinten an, und ich erkannte die Lieder vom Highfield sogar wieder. Also, nicht übel die Band, aber live jetzt auch nicht so umwerfend, dass ich sie mir mal “richtig” angucken müsste…

Danach kamen dann Bad Religion – die Helden meiner Jugend! Sie sahen aus wie immer, sie wirken auf der Bühne so total gelangweilt wie immer, und der Sound war zumindest vorne echt grausig. Spaß gemacht hat’s trotzdem, auch wenn ich nur die Hälfte der Lieder kannte und sie Generator nicht gespielt haben. =;-)

Iggy und die Stooges hab ich dann größtenteils ignoriert, weil ich langsam dann doch mal was Essbares brauchte und die Essensbeschaffung äußerst chaotisch ablief. Zuerst brauchte man Bons – okay, da hatte ich Glück, da bis zu den Stooges die Schlangen doch deutlich kürzer geworden waren. Oder genauer gesagt standen die Leute alle an der einen Hälfte des Bon-Standes an, während an der anderen Seite die Verkäufer drauf warteten, dass bei ihnen auch mal jemand was kaufen will. Herdentrieb ist praktisch, wenn man nicht mitmacht. =;-) An den Essensständen selbst herrschte dann das heillose Chaos bzw. das Recht des Stärkeren. Na ja, wenn’s ums Essen geht, kann ich mich zum Glück gut durchsetzen. *g*

Den Rest vom Iggy-Konzert fand ich dann stinklangweilig, das hat mich so gar nicht gepackt. Die Stinkefinger im Publikum hätten trotzdem nicht sein müssen. Aber das kennt man ja von Ärztefans… *seufz*

Dann war es Zeit für die Ärzte, und sie begannen (10 Minuten zu früh!) mit “Stick it out/What’s the ugliest…”. Yippieh! Und das war nicht die einzige Überraschung in der Setlist – statt Ägypter wurde in Blumen diesmal Lest die Prawda eingebaut, vor dem halben Lovesong spielte Rod tatsächlich mal Lady, nach der Zugabenpause gab es Zum Bäcker (wenn auch in drei verschiedenen Tonarten gleichzeitig *g*) und am Ende, als DÄ einfach noch nicht von der Bühne runterwollten, den Anfang von Vorbei ist Vorbei in einer a-cappella-Version, Dauerwelle vs. Minipli und Gute Nacht. =:-)

Kurz zusammengefasst also: Ein tolles Abschlusskonzert! Das einzige, was ein bisschen gefehlt hat, waren die Streiche der Crew – aber die haben sie ja schon in Berlin abgeliefert.

Sonst hab ich gar nicht so viel zu berichten, auch wenn eigentlich viel gequatscht wurde. Beim Angeber gab’s gleich ein richtiges Wettrennen rund ums Schlagzeug, als außer Bela auch noch Farin und einer von der Crew mitliefen. Nordic Walking wurde abgefeiert mit diversen Sprechchören (“Ein Nordic Walking, es gibt nur ein…”). Wir mussten diverse Klatscharten ausprobieren, inklusive oben, unten, vorne, hinten, links vom Kopf und in Kooperation mit dem Nebenmann. Wellen gab es auch, z.B. bei Unrockbar, jedesmal dann, wenn das Wort “unrockbar” fiel. Bei Pflegeleicht antworteten die Männer mit “Danke”, daraufhin die Frauen mit “Bitte, gern geschehen” (Zitat Bela: “Nee, ich war mir sicher, das traust du dich nicht!”). Klappte aber nicht, die Frauen waren zu leise, und lauter kriegt man sie dadurch, dass man sie kreischen lässt. Und das klang dann auch recht überzeugend. Statt Zugabe sollten wir die White Stripes singen, und zwar mit dem Text “Bela, Rod und Farin” – gute Idee, aber da wollte das dann plötzlich keiner mehr singen?!? Nu ja, vielleicht, weil Bad Religion sich vorher über die Plain White Stripes lustig gemacht hatten. =;-)

Perfekt wurde kurzfristig in “Warum kann’s nicht pervers sein” umgedichtet, und daraufhin sang dann FU den ersten und Rod den zweiten Teil, bevor Bela wieder übernahm. Aber vorher wurde noch ausgetestet, in welcher Version man das Lied denn spielen sollte. Ska und Rockabilly wurden von Bela nicht so gern gesehen, und beim Publikum kam eh die Slayer-Version am besten an. *g*

Vorm Grafen wurde es dann sentimental – Bela erklärte, dass das die beste Tour seit 10 Jahren gewesen wäre. Worauf Farin zu ihm hinlief und ihm ein Küsschen auf die Wange drückte. =;-) Und bei Zu Spät machte Bela (nachdem er lange erklärt hatte, dass er Farin diesmal ja ganz sicher NICHT ins Wort fallen würde) FU auf Knien einen Heiratsantrag. Den der dann allerdings ablehnte, denn schließlich hat er ja seinen Willi (der Willi, der Willi, der Willi…). Nebenbei wurde Rod noch als Bassisten-Arschloch bezeichnet, kriegte das aber nicht wirklich mit. Dafür gab’s dann später von Bela noch sexuelle Belästigung am Arbeitsplatz in Form eines dicken Kusses.

Ja, ja, sie lieben sich also wirklich. =;-) Sehr schönes Abschlusskonzert! Und hätten sie nicht um viertel nach elf wirklich von der Bühne gemusst, wäre das sicher noch eine ganze Weile weitergegangen… *gg*

29.8.2008 Kaizers Orchestra (Døgnvill, Tromsø)

Friday, August 29th, 2008

You can say what you want, concerts and festivals are best when you can sleep in your own bed when the action’s over. The weather was cold, as it has been all summer in Tromsø, but at least there was no rain in sight. Kaizers were scheduled to play at a quarter to nine, and only for an hour. Way too little time for them in my opinion… But there was time enough for me to mingle and meet friends before the show.
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22.8.2008 Kaizers Orchestra (Parken Festival, Bodø)

Friday, August 22nd, 2008

It was raining in buckets, and absolutely no sign of clear skies in any direction. Yes, I’d heard about last year’s rain at Parkenfestivalen, but I was hoping for better weather this year. Oh well, I put on rainproof pants and jacket – and a borrowed sou’wester (my aunt bought it at Buktafestivalen in Tromsø, really nice one – why didn’t I think of buying one myself…?) to keep me dry and warm.
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20.8.2008 Die Ärzte (Chiemsee)

Wednesday, August 20th, 2008
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OK, vom Sommer in Prag wieder zurück in den Instant Spätherbst, diesmal an den Chiemsee. Dass ich meine Gummistiefel hätte anziehen sollen, ahnte ich nach 50 Metern, nach dem Kilometer oder so Marsch bis zum Eingang war ich mir dann sicher, aber zu faul, um wieder zurückzulaufen. Und überhaupt war ich schon zu spät dran und hatte eh schon Dúné verpasst, menno, dabei wollte ich doch gerade die unbedingt sehen. =:-( Aber nein, wer rechnet denn auch damit, dass es so früh losgeht – ich bin davon ausgegangen, dass die Vorbands (wie in Losheim) um 18 Uhr anfangen. *grmbl* Und Less than Jake hatte ich schließlich vor ein paar Tagen erst gesehen, und Tiger Army fand ich völlig inspirationslos und uninteressant. Dúné dagegen hab ich sogar von draußen sofort erkannt und hätte sie echt gern gesehen… *seufz*
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19.8.2008 Die Ärzte (Prag)

Tuesday, August 19th, 2008
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Gnaah… beim Highfield war’s arschkalt, und in Prag dann das komplette Gegenteil – draußen strahlender Sonnenschein bei knapp 30 Grad, und drinnen haufenweise schwitzende Menschen und keine Lüftung. Oder, anders ausgedrückt, absolut unaushaltbar… *seufz*
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