Author Archive

28.05.2010 Schlossgrabenfest (Darmstadt)

Saturday, May 29th, 2010
This entry doesn't exist in English.

Vor ein paar Jahren war ich schon mal beim Schlossgrabenfest – das war ein wunderschönes Wochenende mit viel guter Musik. Diesmal wollte ich nicht das ganze Wochenende da verbringen, und dummerweise waren die drei Bands, die ich gerne da sehen wollte, schön gleichmäßig im Programm verteilt: Itchy Poopzkid am Freitag, Dúné am Samstag, Boppin’B am Sonntag. Tja, und dann wurden Dúné auf Freitag verschoben, und die Aufteilung war perfekt, weil ich an dem Wochenende eh in der “Norden” wollte und daher eh an Darmstadt vorbeikam!

Also noch schnell mit einer Freundin verabredet und los ging’s. Aufgrund eines absolut filmreifen Überholmanövers direkt vor mir auf der Landstraße (nur Sachschaden zum Glück) kam ich allerdings leider erst um zwanzig vor zehn an – Itchy Poopzkid sollten um zehn anfangen, ich brauchte vorher noch was Essbares zwischen die Zähne und musste mir einen Platz suchen, der per SMS beschreibbar war. Und nach ca. zwei Minuten auf dem SGF fiel mir wieder ein, was mich letztes Mal so tierisch genervt hat: das Gedränge! Das Fest an sich ist ja wunderschön und toll, dazu noch kostenlos und mit absolut angemessenen Essenspreisen. Aber das Gelände ist für die Menge an Leuten einfach nicht ausgelegt, und man kommt _nirgends_ durch. *seufz* Dementsprechend brauchte ich dann auch ‘ne gute Viertelstunde, um zur Bühne zu kommen (und sie erst überhaupt mal zu finden *hüstel*), aber damit passte es ja noch gerade so zu Itchy Poopzkid.

Die machten natürlich wie gewohnt Stimmung – allerdings war der Sound zumindest zu Beginn absolut grottig. Die Stimmung war vermutlich auch nur in der Mitte so richtig gut. Ich hatte zwar einen tollen Platz an der Seite mit erträglichem Gedränge und guter Sicht, allerdings interessierte sich da einfach kein Schwein fürs Konzert. Und sowas nervt mich ja immer. Dafür kenne ich jetzt von mindestens drei Grüppchen um mich rum den heißesten Klatsch und Tratsch… *seufz* Die Herren Poopzkid hatten offensichtlich Spaß auf der Bühne, lobten immer wieder das Publikum und lieferten eine tolle Show. Offenbar war das Konzert also echt gut. Bei mir kam’s leider maximal mittelmäßig an, schade… =:-(

Mittlerweile hatte mich auch meine Freundin gefunden, und so ging’s dann gleich nach Itchy Poopzkid rüber zur anderen Bühne. ARGH! Ich bin ja viel Gedrängel gewohnt, aber das war echt ätzend. Man kam überhaupt nicht vorwärts, und egal wohin man ging, es war einfach überall voll. *kotz*
Nu ja, aber wir hatten ja zwanzig Minuten Zeit, und nach einer kleinen Schrecksekunde (“Das da kann nicht die richtige Bühne sein, da spielt ja jemand!” – “Ja, aber laut Plan sollte die hier sein!” – “Vielleicht dahinter? Da war doch irgendwo noch so ein großer Platz letztes Mal?” – “Große Plätze sind hier überall, aber normalerweise sind da nicht so viele Menschen drauf…”) fanden wir dann auch die Bühne. Und wie erwartet und erhofft: Die Massen waren alle bei J.B.O. an der großen Bühne, und an der kleinen hatten sich nur die Dúné-Fans versammelt. 🙂

Allerdings dauerte es dann noch eine gefühlte Ewigkeit, bis Dúné dann mit fast einer halben Stunde Verspätung auf die Bühne kamen. Und innerhalb von zwei Minuten hatten sie das Publikum fest im Griff! Offenbar hatte es wirklich nur die Fans zur kleinen Bühne verschlagen, und dementsprechend toll war natürlich die Resonanz. Jedes Lied wurde lauthals mitgesungen (mit Ausnahme der beiden Lieder, die (noch?) nicht auf Platte erhältlich sind und die daher – erwartungsgemäß – die Stimmung ein wenig gekillt haben), “80 years” wurde gefeiert ohne Ende, und gegen Ende entwickelte sich in der Mitte mehr und mehr ein Pogopit, was ja eigentlich bei der Musik doch eher, sagen wir… ungewöhnlich ist. =;-) Die Band lieferte jedenfalls perfekt ab und machte sich auf der Bühne komplett zum Horst. Mittendrin erwähnten sie, dass dies erst das zweite Festival für dieses Jahr wäre, und das erste in Dänemark wäre komplett in die Hose gegangen – dementsprechend begeistert waren sie natürlich von diesem! Und nun ja, auch wenn ich mich mit dem Aussehen des Sängers (ja, Sänger, nicht Sängerin *g*) wohl nie anfreunden können werde, er ist einfach extrem charismatisch. Und ganz typisch skandinavisch “arrogant”. Außerdem schafft er es, immer wieder Leute im Publikum direkt anzusehen, und zwar so direkt, dass man echt das Gefühl hat, gemeint zu sein – was natürlich schon eine besondere Bindung hervorruft, keine Frage. Hach ja, ich mag diese Band! Auch wenn es natürlich total schade war, dass sie zwanzig Minuten Konzert verschenkt haben… um zehn nach eins war definitiv Schluss, und damit musste “Please bring me back” leider flachfallen. =:-(

Schade, aber trotzdem ein toller Auftakt in die Festivalsaison! Boppin’B am Sonntag werde ich mir wohl aber schenken, das Gedrängel brauch ich nicht nochmal…

The Island of Disco Ensemble

Thursday, May 27th, 2010

The new Disco Ensemble album will be out this Friday – check it out!


21.05.2010 Die Goldenen Zitronen (Sudhaus, Tübingen)

Saturday, May 22nd, 2010
This entry doesn't exist in English.

Ein kurzer Rückblick: Vor vier Jahren, auf dem Pfingstopenair in Passau, habe ich die Goldenen Zitronen schon einmal live gesehen. Ich war vorher total gespannt – hey, “Für immer Punk” live! Nach kürzester Zeit war ich aber… ernüchtert. Um nicht zu sagen “entsetzt”. Das, was die auf der Bühne abzogen, war völlig abgehoben, und darüber hinaus waren sie total arrogant und machten ständig nur das Publikum blöd an.

Vor einigen Tagen sprach ich mit einer Freundin über Platten, die man früher so gehört hat. Sie erwähnte die Goldenen Zitronen, ich erwähnte mein Erlebnis in Passau. Kurz darauf trudelte mir über Twitter die Meldung rein, dass die Zitronen in Tübingen spielen. Ich gab ihr grinsend Bescheid – und NATÜRLICH kommt man dann als Konzertjunkie mit, auch wenn man ein absolut furchtbares Konzert erwartet! 😉

Nun ja, das Konzert hat sich wider Erwarten absolut gelohnt! Es war sehr lustig, skurril – aber auch teilweise wirklich gut. Klar, natürlich bin ich mit einer sehr negativen Erwartung reingegangen. Und die wurde dann auch gleich bestätigt, als das erste Lied ausschließlich aus Klangmalereien bestand und die komplette Band in den seltsamsten Gewändern auf die Bühne kam.

Aber es wurde. Einige Lieder waren sogar wirklich punkig, andere zumindest tanzbar. Zwar alles eher “da da” und skurril, aber noch im vertretbaren Rahmen. Und die Band kommunizierte mit dem Publikum und kam insgesamt absolut sympathisch rüber (wenn auch extrem abgewrackt und fertig, aber nun ja, wie lange sind die jetzt in diesem Business?). Die Band schien Spaß zu haben, das Publikum hatte definitiv welchen, und auch wenn das Konzert relativ kurz schien, hat es sich gelohnt. Und ich kann die Goldenen Zitronen jetzt dann guten Gewissens wieder von meiner “bloß nicht angucken!”-Liste streichen. *g*

How should I know?

Tuesday, May 18th, 2010

Hmm… seems I positioned my site right where I want it. The only problem is: How should I know the lyrics for the new Skambankt single?! *lol*

website stats

Well, time to write some mails and find out, I guess… =:-)

13.05.2010 Katzenjammer (Substage, Karlsruhe)

Saturday, May 15th, 2010

Schicht im Schacht… that was the motto of the concert, or rather the motto of the whole concert week at Substage. To be precise, it was the motto of the LAST concert week at Substage! =:-( So it was no wonder that I had mixed feelings about the concert… I’ve been to Substage over and over again since 2002, and there’s lots of great memories connected to it – and now it’s gone. =:,-(

But actually, I wanted to write about Katzenjammer here. Well, what should I say? Fabulous, amazing, fantastic, adorable, ingenious, energetic, phenomenal and all in all just plain out great. =:-) The atmosphere was great right from the beginning, everybody was joining in, singing along, dancing, having fun. And by now I even understand the tale about the viking chiefs. *g* All the new songs are fabulous, and I would say it’s time for a second album now, right? And please use ALL of the new songs. Don’t mind if you’ll have to make it a double CD then. *g*

12.05.2010 Katzenjammer (Universum, Stuttgart)

Thursday, May 13th, 2010

Yes, they are back in Germany! =:-D The four ladies from Katzenjammer… so amazing. When I first saw the tour dates, I couldn’t decide whether I wanted to go to Stuttgart or Karlsruhe. So what does a concert junkie do in this case? Yes, of course: Go to both concerts!

OK, Universum sucks. That was my first thought when I read where Katzenjammer where playing this time. Fortunately, I googled the venue a few days ago – and found out it isn’t where it used to be! No clue when it moved, but it did, so I was curious to see if it was turned into a nicer concert place by now.

No. It wasn’t. Not at all. It’s as bad if not worse than it used to be – and yes, this spoiled the concert for me. It was impossible to see, and in the few meters where you could actually stand and see the girls on stage, it was so crowded that you couldn’t move. Let alone dance…

The concert itself was great. Katzenjammer were in a great mood, and they claimed that this was by far the best show of the tour. And I agree: The audience was very loud and impressive! But also a bit annoying – but well, in that venue you probably didn’t have a chance to enjoy your concert if you didn’t annoy others. *sigh*

So it was a fun concert – but it didn’t blow me away. It seems Katzenjammer will always be the band I don’t get to see at a concert… But well, let’s wait and see how it’ll be tomorrow in Karlsruhe!

03.05.2010 Fettes Brot (Liederhalle, Stuttgart)

Tuesday, May 4th, 2010
This entry doesn't exist in English.

Warum sind eigentlich immer die Konzerte, auf die man am wenigsten Lust hat, am Ende die geilsten? =:-D

Wie gerne hätte ich den Abend auf dem Sofa verbracht (wobei, nein, hätte ja Probe gehabt… *g*), aber das Ticket war gekauft, also los nach Stuttgart. Das Publikum war seeeeehr gemischt (aber eigentlich gar nicht so unangenehm wie befürchtet ;)), und zehn Minuten vor Beginn konnte man sich schön nach vorne an die Seite durchschlagen. Perfekt!

Die Vorband, “Die Orsons”, waren… na ja. Teilweise lustig (das Lied, das sich nicht reimt – wäre halt noch schöner gewesen, wenn man von den Nicht-Reimen auch hin und wieder mal einen hätte verstehen können), teilweise skurril, teilweise doof. Aber als Vorband okay. 😉

Und dann ging’s los – mit einem Hit nach dem nächsten. “Ähem, was sollen die denn am Ende spielen, wenn sie am Anfang schon alles verbraten??” – das war mein erster Gedanke. Aber zum Glück haben sie ja genug Lieder, die man allesamt kennt, es wurde also absolut nicht langweilig! Und das Publikum feierte und tanzte durchgehend, die Stimmung war Wahnsinn. Die Show auch. Die Laune auch. Yeah!

Viel mehr hab ich eigentlich gar nicht zu berichten, außer, dass es eben einfach toll war. Und dass ich mittendrin überlegt habe, wann ich sie denn zuletzt gesehen habe… Anlass war, dass sie erwähnten, dass beim letzten Mal, als sie in Stuttgart gespielt haben, nachher die Halle abgerissen wurde – höh? Zuerst kam mir als mein letztes FB-Konzert das beim Gurtenfestival in der Schweiz in den Sinn. Das war 2006. Und eigentlich mein ERSTES richtiges FB-Konzert (von den Vorband-Auftritten bei DÄ mal abgesehen) – aber es hat mich so beeindruckt, dass es sich echt im Hirn eingebrannt hat. Nächster Gedanke: “Ach nee, das letzte Mal war beim Southside, als ich gerade in der Massenpanik vorm Wellenbrechereinlass hing…” Jap, das stimmte auch. 🙁 Das war also ein Konzert, von dem ich herzlich wenig mitgekriegt habe. Aber vorher hab ich noch Bette Frost in der Röhre gesehen – und das war vermutlich das Konzert, was sie meinten, auch wenn die Röhre immer noch steht. Aber ja, das war auch phänomenal, und damit haben sie mich so endgültig “gekriegt”. So dass ich mir auch Karten kaufe und hingehe, wenn ich eigentlich keinen Bock habe – zum Glück! 🙂

Parken Batschkapp

Monday, May 3rd, 2010
This entry doesn't exist in English.

Da mir meine Zugriffslogs verraten, dass irgendwie jeder dritte Besucher hier auf die Seite kommt, weil er oder sie Infos zum Parken an der Frankfurter Batschkapp sucht, hier kurz meine Erfahrungswerte dazu:

Direkt an der Batschkapp gibt es einige (wenige) Parkplätze. Wenn man die gegenüber und die am Supermarkt nebenan dazuzählt, kommt man auf vielleicht dreißig – jedenfalls nicht genug für alle Besucher. 🙁

Die Batschkapp befindet sich aber mitten in einem Wohngebiet, man findet also durchaus immer einen Parkplatz. Es ist allerdings möglich, dass man eine Weile suchen und nachher ein Stückchen laufen muss – also genug Zeit einplanen. Oder einfach früh genug da sein und direkt vornedran parken. 😉
Ich hab aber bisher, auch wenn ich spät dran war, nie mehr als fünf Minuten laufen müssen.

Vorteil: Parken ist kostenlos. Allerdings sollte man einigermaßen STVO-kompatibel parken, Gerüchten zufolge wird sonst auch mal abgeschleppt (hab ich aber noch nicht gesehen, nur erzählt gekriegt).

Hoffe, das hilft ein bisschen. Bei weiteren Fragen bitte ‘nen Kommentar hinterlassen, dann ergänze ich.

Google rulz – oder wie?

Friday, April 30th, 2010
This entry doesn't exist in English.

Zur Abwechslung mal ein kurzer Blog-Eintrag auf Deutsch, weil er sich auf einen deutschen Artikel bezieht, nämlich diesen hier:
http://www.spiegel.de/spiegel/0,1518,691364,00.html

Kurz gesagt: Google Translation ist super-duper toll und innovativ, weil die nämlich alles nur noch statistisch auf ihrem Korpus machen und nicht mehr mit Regeln, wie alle anderen.

Äh ja – wie alle anderen? Das ist mir nu wiederum neu, ich hätte ja behauptet, dass seit vor Babelfisch niemand mehr ein ernstzunehmendes Übersetzungsprogramm ohne statistischen Ansatz entwickelt. Sicher nicht rein statistisch – aber genau das ist ja das Problem von Google Translate. Es gibt nun mal in jeder Sprache irgendwelche unveränderlichen Regeln, und wenn man die zusätzlich zur Statistik verwendet, sind die Ergebnisse gar nicht mal so übel. Statistik komplett ohne Regeln ist aber weder innovativ noch sinnvoll.

Ich benutze in letzter Zeit recht häufig das Google Translator Toolkit (und füttere damit nebenbei natürlich die Datenspeicher von Google, aber das ist ja nicht schlimm). Es funktioniert für Norwegisch nach Englisch wunderbar – da gibt es offenbar genügend Daten. Allerdings lernt es eigentlich nicht – ganze Sätze werden zwar gespeichert bzw. aufgenommen, so dass sie bei einer weiteren Übersetzung des gleichen Satzes gleich vorübersetzt werden. Aber wie oft begegnet man denn bitte schön identischen Sätzen? Wichtig wäre es, dass einzelne Phrasen gefunden werden. Das passiert aber nicht…
Weiterer Nachteil: Wenn ich von Norwegisch nach Deutsch übersetze, ist das Ergebnis grauenvoll. Warum? Weil die Übersetzung nämlich über eine automatisch Übersetzung ins Englische läuft! Anstatt also einen Korpus Norwegisch-Deutsch aufzubauen, wird der Text erstmal durch die Übersetzung ins Englische verhackstückelt, womit natürlich bei der Übersetzung ins Deutsche nichts Brauchbares rauskommen kann. Und übrigens wird für die Übersetzung ins Englische nicht mal die Version verwendet, die ich kurz vorher selbst in Google Translate bearbeitet habe…

Kurz gesagt: Der Ansatz ist sicherlich verfolgenswert, aber nichts total Neues und Innovatives (auch nicht, weil Google drauf steht!), und ausgereift sind die Tools auch noch lange nicht.

Wer aber den Übersetzungsansatz “mal gucken, wie andere das sagen” sinnvoll findet, dem sei www.linguee.com ans Herz gelegt. Die Datenbank ist zwar sicher nicht so groß wie die von Google und leider gibt es auch nur das Sprachpaar Englisch-Deutsch, aber dafür kann man in die Datenbank reingucken. Genauer gesagt ist genau das der Sinn der Seite – einfach eine Phrase eingeben und gucken, wie sowas denn von anderen übersetzt wurde.

Und wenn man daraus dann mithilfe einiger Regeln einen ganzen Text zusammenbasteln würde, dann wäre man genau da, wo Google hin will. Aber ganz ohne Menschen geht es halt nicht…

22.04.2010 Monsters of Liedermaching (Röhre, Stuttgart)

Friday, April 23rd, 2010
This entry doesn't exist in English.

“Die Monsters of Liedermaching sind echt lustig, wenn man sie zum ersten Mal sieht. Das reicht dann aber auch, dann kennt man die Lieder ja schon.” Das denke ich jedes Mal, wenn mal wieder ein Monsters-Konzert ansteht – und natürlich beschließe ich dann auch, diesmal nicht hinzugehen, denn ich hab sie ja schon gesehen… und natürlich geh ich trotzdem jedes Mal wieder hin. Zum Glück!

Beim Konzert erwarte ich dann, dass ich die vier, fünf Stücke, die ich von ihnen kenne, zu hören bekomme und sonst haufenweise Lieder, die ich nicht kenne, nicht mitsingen kann und die zwar lustig sind, wo ich mich aber irgendwo “außenvor” fühle. *grmbl*
Und was krieg ich? Drei Stunden pures Entertainment, zum Schreien komisch. Aus irgendeinem, mir selbst nicht nachvollziehbaren Grund kenne ich immer fast alle Lieder – und die, die ich nicht kenne, kann ich ab der Hälfte auch mitsingen. Ein paar Neuentdeckungen sind auch immer wieder dabei. Und ganz viele Wiederentdeckungen!
Und irgendwann kurz vor Ende dann die Erkenntnis: Die spielen bestimmt auch noch “Frösche weinen nie”! =:-)

Ja, ich weiß, man soll eine Band nicht auf ein Lied reduzieren. Tu ich auch nicht. Ist ja auch nicht von ihnen. Und nein, ich warte auch nicht den ganzen Abend darauf. Aber das war halt unser gottverdammtes Abi-Lied, da darf man doch wohl sentimental werden, oder?

Zumal es ja vorher und nachher mit allem möglichen höchst-amüsanten Mist wieder ausgeglichen wird. *g* Verdammt, die sind geil. Nächstes Mal spar ich mir den “brauch ich nicht, kenn ich schon”-Umweg. =:-)