So, zum Tourabschluss nun also kurzentschlossen noch zwei Konzerte in Hamburg! Und, um das vorwegzunehmen: Es hat sich gelohnt und war ein perfekter Abschluss! Nicht die besten Konzerte der Tour (denn dann hätte man ja das Gefühl, die letzten Konzerte auch noch sehen zu MÜSSEN), aber sehr schöne und amüsante Konzerte… *hach*
Dummerweise kam ich nicht sofort dazu, mein Berichtchen zu schreiben, daher muss ich mich jetzt auf meine Notizen verlassen – zumal ich an beiden Tagen an ungefähr der gleichen Stelle (rechts vor Olsen *g*) stand, und das ist ja ein Garant dafür, die Konzerte durcheinander zu schmeißen.
Aber Notizen abtippen geht eh viel schneller als richtigen Bericht schreiben, also los:
– Da es der letzte Abend mit Smokestack Lightnin’ war, kamen beim Auftritt der Vorband zuerst Gary und dann Bela für Gastauftritte auf die Bühne.
– In “Satan, Gott und das Glück” verpennte Olsen komplett seinen “Ich bin so geil drauf, dich zu preisen, Don!”-Einsatz. Und war völlig verwirrt, als Bela ihn mit einem scharfen “OLSEN!” in die Wirklichkeit zurückrief. *lol*
– Bela versteht Holly wirklich nicht, weil er Schlümpfe und noch irgendwas sammelt und außerdem immer auf dem Spielplatz… Blumen pflückt.
– Dafür versteht er aber die Frauen.
– Bei 1.2.3. wieder hohe Zahlen und Rechenaufgaben. Kommentar Bela, nachdem das perfekt geklappt hat: “Ha! Nicht nur Farin Urlaub hat Abiturienten im Publikum!”
– Die Bobo-Ansage uferte völlig aus, als Danny anfing, über Scheiße in Dosen zu philosophieren und wie der Arzt dann analysiert, wer was gegessen hat und ob er also Hippie oder Yuppie ist. Belas Gesichtsfarbe machte klar, was er von der Ansage hielt… *ähem*
– Das letzte Lied des Tages wurde wie immer angekündigt mit “Ein Lied für einen Freund, der nicht mehr unter uns weilt…” Und just da gab es dann im Publikum laute FARIN!-Rufe… äh, ja.
– Unter unseren Christbäumen liegen ja Bela-Vibratoren. Die sind aber laut Olsen ganz schön klein…
– Mittendrin gab’s dann mal eine kleine Kunstpause, während Bela verzweifelt mit seiner Krawattennadel kämpfte. *lol*
– Und mittlerweile spielen sie noch eine Coverversion, wenn auch recht kurz, nämlich The heat is on! Sollte es einem zu denken geben, dass viele der Fans gerade bei den Covern so richtig abgehen? Ähem… *g*
– Lui hatte Geburtstag und bekam natürlich ein Happy Birthday.
– Und am Ende machte Bela dann noch ein bisschen Werbung fürs zweite Konzert… *hüstel*
Und alles in allem fand ich das Publikum extremst laut, teilweise etwas proletenhaft, aber insgesamt schon eindrucksvoll. Die Band war gut drauf, aber Olsen etwas still und Bela (wie er auch zugab) recht nervös.
Tags: Bela B, Große Freiheit 36/Hamburg, Hamburg, Review