Nach einem Off-Tag nun also ein kleiner Ausflug in die Schweiz… Aber da man sich ja schließlich nicht drei Tage, bevor die neue Vignette gilt, noch eine für 2009 leistet, war die Fahrt eher abenteuerlich. =;-) Mein Navi lässt sich zwar gerne sagen, dass es keine Mautstraßen verwenden soll, es leitet einen dann aber doch immer und ständig auf grüne Straßen. *seufz* Aber hey, wofür hat man ein Zweit-Navi, und als wir dann beide parallel laufen hatten, kamen wir doch tatsächlich gut an… =;-)
Und zwar im Parkhaus des Hyatt – klar das billigste am Abend in Zürich. Auch mal interessant zu wissen. *g* Die Börse war schnell gefunden, wir machten ein klares Minus an der Gästeliste (weil wir keine Franken hatten und die 5 Euro für die Schweiz in 5 Franken umgerechnet worden waren?!) und marschierten schnurstracks nach vorne rechts. Und das ein paar Minuten vor Konzertbeginn, besser geht’s nicht!
Was folgte, war ein ÄUßERST amüsantes Konzert. Meiner Meinung nach das bisher beste der Tour! Warum? Nun ja, das Publikum war laut und tanz- und feierwillig, und die Band war bestens aufgelegt. Von Anfang an. Man konnte sehen, wie extrem viel Spaß sie auf der Bühne hatten, und das steckte an…
Holly war wieder Holly Day (Off-Tage tun offenbar gut *g*), obwohl er sich gestern in der Hotelbar daneben benommen hatte. Im Vampir mit dem Colt wurde bei der Zeile “Doch wie immer gibt es einen, der hält sich für superklug” plötzlich Olsen angestrahlt, der das nur mit einem “Äh… ja!” kommentieren konnte – eine gelungene Vorlage für Bela, natürlich. 1.2.3. wurde diesmal kurzerhand abgewandelt in “Erstens, zweitens, Fotzelschnitte, viertens” – weil Fotzelschnitten Belas drittliebste Sache an der Schweiz sind. Ergebnis: Paule konnte leider nicht wirklich mitsingen, weil sie mit Lachen beschäftigt war… *lol* Beim ersten Lied des Tages interessierte es Bela herzlich wenig, dass Olsen noch gar nicht bereit war, daraufhin beschloss der, die nächsten Lieder sauer auf seinen Chef zu sein. Der Bobo-Tanz wurde zu einem DJ-Bobo-Tanz, spätestens, als Bela eine DJ-Bobo-Maske aus dem Publikum fischte – woraufhin Olsen erstmal lachend zu Boden ging.
Mittendrin vergnügten sich die drei Gitarristen natürlich auf den Boxen seitlich der Bühne. Gerne auch mal mehr als einer (und als Bela und Olsen direkt vor meiner Nase standen, hab ich mich schon geärgert, weder Kamera noch Handy dabeigehabt zu haben… *seufz*). Alle drei auf eine passte aber nicht. =;-)
Bei AAL wurde Olsen mal wieder zu den anderen Saitenspielern rübergeschickt, um da in Formation zu stehen – ihre Choreo klappt aber immer noch nicht wirklich. Woher soll man auch wissen, wann Danny auf die Trommel haut und die Gitarrenhälse hoch müssen… *lol*
In der zweiten Zugabe gab es dann wieder I want you to want me – allerdings mit Totalausfall der Boxen in der Mitte. Aber okay, dann geht’s halt mit dem Bühnensound weiter… =;-) Immerhin gab es dann, kurz bevor der Sound zurück kam, die Ansage “Nur zur Info, die Sicherung ist rausgeflogen”. *rofl* Ach ja, und Don ist übrigens Gott, wie uns Olsen in Satan, Gott und das Glück mitteilte. *g*
Die letzte Zugabe One Night Stand musste dann kurz nach Beginn nochmal abgebrochen und neu begonnen werden, weil da wohl “irgendjemand eine falsche Taste gedrückt” haben muss und das Keyboard daher seltsame Geräusche von sich gab. Wer das wohl gewesen sein könnte? Doch nicht etwa der dicke, picklige Kerl, den ja nur die Bühne gut aussehen lässt?
Hach ja… und das da waren alles nur so ein paar Kleinigkeiten! =:-D Insgesamt war es also absolut toll, fantastisch und gigantisch! Dafür hat sich die Stereo-Navi-Gurkerei und das Hungern und Dursten aufgrund mangelnder Franken ja wohl sowas von gelohnt!
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