Ausnahmsweise mal kein Stress bei der Anfahrt, kein Problem beim Einlass und Bändchen für die erste Welle – juchhe! Dort sah es allerdings SEHR seltsam aus. Der Wellenbrecher war nämlich gerade, parallel zur Bühne, und nicht wie sonst normalerweise schräg. Und da man nur auf der Rod-Seite reinkam und die meisten Leute natürlich genau in der Mitte stehen blieben, war links gähnende Leere. Wir hatten Platz ohne Ende, allerdings muss es von der Bühne aus sehr seltsam ausgesehen haben. Und für die Leute hinter dem Wellenbrecher war es natürlich furchtbar frustrierend.
Ich hatte so beste Sicht zur Bühne, ohne jegliches Gedränge. Fand ich natürlich super. Und das Konzert war auch absolut klasse!
Hier die Stichpunkte:
– Vor Tu das nicht: “Wer hat das Album illegal runtergeladen? Aha, ihr meldet euch also alle. Was ihr nicht wisst: Da oben an der Decke sind Kameras, die registrieren jeden von euch. Und Selbstschussanlagen. In zwei Minuten seid ihr tot! Dann hab ich zumindest meine Freude daran…”
– Nach Breit, philosophieren über Drogen… Rod zu FU: “Du kriegst nichts mehr davon, du bist als Kind in den Topf gefallen!”
– Elektrobier gab’s gleich zweimal wegen zu geringem Applaus beim ersten Versuch – yeah!
– Als Leuchtmittel sollten diesmal nicht nur Feuerzeuge, Handy-Displays und Laptops eingesetzt werden (wie bei den bisherigen Konzerten), sondern auch gleich noch Tischgrills, Flammenwerfer und Atombomben…
– Plötzlich setzten sich alle hin. Kommentar Farin: “Hee, ihr seid 18 Lieder zu früh!”
– Daraufhin stimmte FU wieder das Konzertsitzer-Lied an – und zwar _wörtlich_ so wie in München. War also offenbar nicht improvisiert! =:-o
– Nachdem sich so gut wie keiner dazu bekannte, das Lied “Surfin’ Bird” zu kennen, gaben sie es natürlich gleich mal zum besten.
– Bei Pflegeleicht wurde das Publikum in drei Gruppen aufgeteilt – die erste musste “Pflegeleicht!” singen, die zweite “Hui!” und die dritte “Yeah!”. Und das klappte und hörte sich klasse an!
– Natürlich gab es haufenweise LaOlas. Das fing an mit der “Kritisch-Gucken-LaOla” bei Deine Schuld und ging weiter über die Sitz-LaOla und die Mittelfinger-LaOla.
– Bei einer der LaOlas forderte Farin auf, dass die da hinten vom “Rathaus-Pils-Stand” losgehen sollte. Tja, der Rathaus-Pils-Stand war natürlich ein Rothaus-Pils-Stand, und nachdem Farin Belas Kommentar dazu ignoriert hatte, fing das Publikum an, “Rothaus! Rothaus!” zu skandieren. Das konnten DÄ nicht auf sich sitzen lassen und meinten nur: “Wir sind lauter!” Auf der Bühne also “Rathaus! Rathaus! Rathaus!” und vor der Bühne “Rothaus! Rothaus! Rothaus!”. Und dann Farins Trick: “Gebt mir ein R!” – “Errr” – “Gebt mir ein A!” – “Ooohhh” Kollektiver Lachkrampf auf und vor der Bühne… *rofl*
– Westerland wurde dann immer wieder abgebrochen, mit Farins Aufforderung: “Jetzt sagt einmal Rathaus!” Irgendwann nutzte der Gag sich dann aber ab, und nu ja, Freiburger sind nunmal Lokalpatrioten. *gg*
– Bei Zu Spät wurde dann aber noch festgestellt, dass Rothaus Spermageschmack hat…
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