So, das Berlin-Wochenende ist schon lang rum, und bisher hatte ich keine Zeit zum Bericht schreiben… mittlerweile sind natürlich jegliche Erinnerungsfetzen weg. *seufz*
Nun ja, mal sehen, was ich noch zusammenkriege:
– Es gab keine Vorband, obwohl es vorab haufenweise Spekulationen gab. Als einzige “Überraschung” gab es einen Vorhang, der erst “auf Halbmast” hing und wo man dann von der Aufschrift nur “Achtung” lesen konnte. Kurz vor Beginn wurde er dann hochgezogen, und man konnte noch “Jazz!” lesen.
– Die Setlist war mehr oder weniger die “Standard-Setlist” der Jazzfäst-Tour, zumindest war sie sehr ähnlich zu Karlsruhe und Schwäbisch Gmünd.
– Es war das erste von sechs Berlin-Konzerten. Rod zum Thema 6 Konzerte: “1/3 der Nummer des Biestes!” Äh – ja. Und nach dem Konzert hieß es dann: “1 down, 5 to go!”
– Zum Beginn des Konzertes prophezeite Farin, dass sich bald wildfremde Menschen heulend in den Armen liegen würden: “Oh, ein richtiger Akkord!!!”
– Mittendrin mussten wir plötzlich “Wir lagen vor Madagaskar” klatschen… ?!?
– Der Seitenwechsel und jegliche andere Bewegung wurde mit Nordic-Walking-Stöcken durchgeführt (übrigens auch bei den anderen beiden Konzerten in Berlin).
– Auch bei allen Berlin-Konzerten: Bei Pflegeleicht hüpfte ein leichtbekleidetes Männerballett über die Bühne. Nach “Pflegeleicht” mussten wir diesmal “Mann, halt die Klappe!” schreien.
– Westerland wurde diesmal als Gedicht vorgetragen, begleitet von einem Ausdruckstanz von Bela.
– Bei Nie gesagt setzten Bela und Rod sich Rittermasken auf. Und Bela schrie: Das ist Sparta! In dem Moment fing das halbe Fanclub-Team an zu kreischen. Die andere Hälfte wusste nicht, worum es ging…
– Rod wurde fast von einem Becher am Kopf getroffen. Zum Glück nur fast.
– Farin dirigierte uns, mal sollten wir laut, mal leise schreien. Kommentar Rod (oder war es Bela?): “So war das auch beim Reichsparteitag!” – Farin: “Ja, aber hier ist die Musik besser” – Rod: “Das ist Ansichtssache…”
– Die ersten Wall-of-Death-Versuche waren eher kümmerlich. Farin erklärte auch gleich, dass die WoD in Münster doppelt so groß war, und in Cottbus sogar 4mal so groß!
– Die Setlist war irgendwie zu kurz – daher schoben DÄ noch einen zusätzlichen Zugabenblock ein. Wie spontan das nu war, weiß ich natürlich nicht. =;-)
– Beim halben Lovesong war es mal wieder noch hell, also gab es diesmal (und dann auch bei den anderen Konzerten) nur “symbolische Feuerzeuge”.
– Am Ende gab’s mal wieder Elke-Rufe. Die wurden aber komplett ignoriert – Farin in “Zu spät”: “Und dann bin ich ein Star, der nicht mehr Elke spielt!” *rofl*
Äh ja, und ich dachte, ich krieg nichts mehr zusammen. Aber meine Notizen waren offenbar doch ausführlich genug. *gg*
Tags: Berlin, Die Ärzte, Review, Wuhlheide/Berlin